Ausweitung des Islamischen Kalifats; Bild: Shutterstock
Ausweitung des Islamischen Kalifats; Bild: Shutterstock

Clan-Krawalle: Islamischer Friedensrichter statt deutsches Recht

Sensationell: Endlich gibt es einen Friedensschluss zwischen Syrern und Libanesen! Allerdings nicht im Nahen Osten – sondern in Duisburg. Nach einem Bericht des ARD-Magazins „Kontraste“ haben sich am Donnerstagabend etwa 100 Vertreter syrischer und libanesischer Großfamilien getroffen, um Frieden zwischen den Clans zu schließen, die einen regelrechten Krieg im Ruhrgebiet ausgetragen haben, der sich unter anderem in Straßenschlachten in Castrop-Rauxel und Essen niederschlug. Dies natürlich, wie auch schon unter bei der Austragung des vorherigen kriegerischen Konflikts, unter gänzlicher Negierung und Missachtung des staatlichen Gerichts- und Gewaltmonopols, sondern so, wie dies in tribalistischen Strukturen der Cosa Nostra, der Yakuza oder eben auch in eingewanderten levantinischen, vormittelalterlichen, patriarchalen Stammesgesellschaften seit jeher der Fall ist ist.

Während in Deutschland von “Integration”, “Multikulti” und “Teilhabe” phantasiert wird, etablieren die Parallelgesellschaften hier zunehmend die Strukturen der “Shithole Countrys”, denen sie zu uns – aus unterschiedlichen Motiven – entflohen sind, und der deutsche Staat blick dazu dumm aus der Wäsche. Insgeheim sind Politik, Medien und Justiz sogar erleichtert und dankbar, dass vorerst neue Straßenschlachten abgewendet sind und das “Miteinander” endlich wieder so gut funktioniert. In einem “Kaputtistan” der Auflösungserscheinungen, zu dem Deutschland mutiert, überrascht das auch nicht mehr weiter.  Bei der Anzahl an Teilnehmern beim Duisburger Stammestreffen kann man tatsächlich von einem veritablen “Friedensgipfel” nach internationalen Maßstäben sprechen.

Vorgeführte Staatsgewalt

Die Vertreter der vorgeführten “Staatsgewalt” flüchten sich derweil in Phrasen. Die Essener Polizei teilte mit, man dulde „keine Paralleljustiz“ und lehne „den Einsatz möglicher sogenannter ‚Friedensrichter‘ kategorisch ab. Mit dem Einsetzen solcher Friedensrichter werde der Rechtsstaat wissentlich missachtet und das rechtstaatliche Ermittlungsverfahren massiv erschwert. „Ergebnisse von möglichen Verhandlungen spielen für das weitere Ermittlungs- und Strafverfahren der Behörden keine Rolle“ hieß es weiter. Sehr komisch: Umgekehrt spielen Ermittlungs- und Strafverfahren für die Clans allerdings bekanntlich auch keine Rolle. Sie sehen sich vielmehr als eigener Souverän: In ihrer Friedensbotschaft “entschuldigten” sie sich generös bei den Behörden und versprachen, Ausschreitungen wie vor zwei Wochen sollten “nicht wieder vorkommen”. In Zukunft will man die illegalen Geschäfte also offenbar ruhiger und ohne öffentliches Aufsehen betreiben.

Mit dieser Neuversion eines “Westfälischen Friedens” ist der deutsche Rechtsstaat jedenfalls wieder einmal vor aller Welt vorgeführt worden –  so wie bei den Krawallen vor zwei Wochen schon, als deutsche “Polizist*Innen” zu Zaungästen oder Prügelknaben der rohen Clangewalt wurden.  „Es ist nicht hinnehmbar, wenn sich Männerhorden zusammenrotten und teils sogar bewaffnen, um andere einzuschüchtern oder anzugreifen“, hatte der nordrhein-westfälische Innenminister Herbert Reul sich damals ereifert. Tatsächlich weiß er selbst nur zu gut, dass dem gegen Zuwanderermilieus zahllosen deutschen Staat schon lange gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als eben solche Zustände hinzunehmen, die er mit seiner millionenfachen Massenmigrationspolitik überhaupt erst möglich gemacht hat. Indem die Politik also hilflos gelobt, gegen solche Clankriege vorzugehen, demonstrieren die arabischen Familien gleich noch einmal ihre ganze Verachtung für diesen Witzstaat, indem sie nicht nur seine Gesetze ignorieren, sondern auch gleich noch eine Paralleljustiz nach ihren eigenen Regeln etablieren. Dieses Deutschland braucht gar keine Delegitimierer – es delegitimiert sich schleichend selbst. (DM)

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