Applaus (Symbolbild: shutterstock.com/A_Lesik)

„Ich werde das nicht ohne euch entscheiden”: Nach Bürgerprotest zieht Investor Angebot zum Bau einer Migrantenunterkunft zurück

In NRW zog ein Unternehmer mitten in einer Versammlung unter großem Applaus sein Angebot zurück, eine sogenannte Flüchtlingsunterkunft zu errichten. Grund dafür war der Protest von 900 Bürgern gegen das unverantwortliche Vorhaben, die Massenflutung dieses Landes mit kulturfremden Migranten unvermindert fortzusetzten.

Am Montagabend fanden sich 750 Bürger in der örtlichen Sporthalle im Wahlkreis von CDU-Chef Friedrich Merz, in Oeventrop, ein. Da alle Plätze besetzt waren, wurde für weitere 150 Einwohner die Veranstaltung, die dazu gedacht war den Bürgern die Errichtung einer sogenannten “Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Geflüchtete” im ehemaligen Kloster Oeventrop schmackhaft zu machen, nach draußen übertragen.

Der Oeventroper Christoph Kraas, der das im Jahr 1902 erbaute Gebäude 2021 mit dem Ziel, dort in einem Teil betreutes Wohnen und in einem anderen Teil Generationen-Wohnen zu ermöglichen, wurde mit Buhrufen und Pfiffen empfangen. Denn: Als das Land  im Frühjahr mit der Anfrage an ihn herantrat, gab Kraas den Gutmenschen. Er habe er eine Chance für den Ort gesehen. So habe er den Ort an den Mieteinnahmen beteiligen und Anteile zweckgebunden für das Dorf und Vereine zur Verfügung stellen wollen. Er könne die Sorgen und Ängste der Bürger nachvollziehen, jedoch sei auch die menschliche Dimension der Flüchtlingssituation nicht zu vergessen. Dann aber machte der Investor deutlich:  „Ich werde das nicht ohne euch entscheiden.“

Während die politischen Vertreter der Bezirksregierung noch den Bürgern von der Bereicherung, die auf sie warten würde, erzählten und klar machten, dass das DORINT-Hotel in Neheim wegen des dortigen “Wohnumfeldes” nicht in Frage komme, griff Christoph Kraas plötzlich zum Mikrophon und verkündete: „Das Projekt ist für mich vom Tisch.“ Als klar war, dass die Immobilie nicht mehr für den Migrationswahnsinn dieser Regierung zur Verfügung steht, brach tosender Jubel aus.  Die Vertreter der Regierung dagegen standen spontan auf, zogen ihre Mäntel an und verließen ihre eigene Veranstaltung

Gegenüber dem Sauerland-Kurier erklärte Kraas: „Ich bin Oeventroper mit Herz und Seele, dieses Dafür und Dagegen spaltet den Ort“. Durch das Stimmungsbild in der Halle und die teils schwammigen Aussagen des Landes sei er zu dieser Entscheidung gekommen. „Ohne die Akzeptanz des Ortes mache ich das nicht, das habe ich von vornherein gesagt. Die Resonanz jetzt zeigt mir, dass Geld allein nicht alles und die Entscheidung goldrichtig ist.“ Zuvor hatte es scharfen Protest der Bürger gegeben, in dem Gebäude 450 junge, mehrheitlich muslimische Männer unterzubringen.

(SB)

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