Keine Angst vor dem Klima (Foto: Sharomka/Shutterstock)

Nachdem die Sonne uns im Stich gelassen hat, ist jetzt der Regen das Problem

Den Klima-Kröten kann man es aber auch gar nicht recht machen. Entweder es ist zu trocken, oder es ist zu naß. Auch jeden Fall soll der Klimawandel mal wieder daran schuld sein, dass wir nach mehreren trockenen Sommern in diesem Jahr etwas mehr Regen hatten (was völlig normal ist und früher auch kein Problem war).

Das Bundesumweltministerium sieht die Kommunen in Deutschland noch nicht hinreichend auf Extremwetterereignisse wie Hochwasser oder Starkregen vorbereitet. “Nach Schätzung haben aktuell erst circa 15 bis 20 Prozent der Kommunen Klimaanpassungskonzepte erstellt”, sagte ein Ministeriumssprecher dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Freitagausgaben). “Bisher sind auf lokaler Ebene noch nicht ausreichend Klimaanpassungskonzepte vorhanden, um vor Ort Vorsorge zu treffen und Klimaschäden und -gefahren zu vermeiden.”

Für eine effektive Vorsorge gegen die Auswirkungen der Klimakrise sei es wichtig, dass möglichst flächendeckend, insbesondere auf lokaler Ebene, Anpassungskonzepte erstellt würden. Starkregenhinweiskarten und darauf aufbauende Gefahrenkarten seien dabei ein wichtiger Baustein. “Daher ist es von enormer Bedeutung, dass die Erstellung solcher Karten auf lokaler Ebene weiter vorangetrieben wird”, so das Umweltministerium.

“Mittelfristiges Ziel ist die Erstellung einer bundesweiten Hinweiskarte zu Starkregengefahren.”

Starkregen, Hagel und Gewitter gab es immer. Nur Windkrafträder nicht so viel. Außerdem hat die Bodenverdichtung früher keine so große Rolle gespielt. Die Kommunen sollten also erstmal die senkrechten Killermaschinen alle abbauen, Bäume pflanzen und Flüsse wieder natürlich fließen lassen. Damit wäre uns dann schon geholfen, wenn es wieder regnen sollte. Und sollte jemand jammern, dass es regnet: Nicht umsonst wurden Gummistiefel und Regenschirme erfunden. Alles ganz normal. Das Wetter ändert sich. Nur die Grünen nicht. (Mit Material von dts)

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