Tatort (Symbolbild: shutterstock.com/GERARD BOTTINO)

„Akt der Barbarei“: Horror-Vergewaltigung in Frankreich

Im nordfranzösischen Cherbourg-en-Cotentin wird eine 29-jährige Frau in ihrer Wohnung zusammengeschlagen. Dann kommt es zu einer Horrorvergewaltigung, die nur noch als “Akt der Barbarei” beschrieben werden kann. Der Täter: Der 18-jährigen Oumar N., mehrfach polizeibekannt, u.a. wegen Gewalt- und Sexualdelikten.

Das grauenhafte Verbrechen ereignete sich am 4. August. Der Täter dringt im nordfranzösischen Cherbourg-en-Cotentin in die Wohnung einer 29-jährigen Frau ein. Er schlägt sie brutal zusammen und vergewaltigt sein Opfer mehrfach und lässt sie im Glauben, sie sei tot zurück. Nackt wird sie am anderen Tag in ihrer Wohnung von Polizei und Feuerwehr aufgefunden.

Wie bei der Untersuchung im Krankenhaus klar wird, wurdes sie mit einem 75 Zentimeter langen Besenstil vergewaltigt. Die Ärzte diagnostizierten grauenhafteste Verletzungen, darunter eine Perforation des Dickdarms, des Dünndarms, Bauch- und Zwerchfells. Hinzu kommen ein Pneumothorax und Rippenbrüche. Ob die 29-Jährige, die im Koma liegt, das Verbrechen überlebt, ist aktuell noch unklar.

Wie französische Medien berichten wurde die junge Frau dermaßen misshandelt, dass im Krankenhaus eine psychologische Abteilung für das Personal eingerichtet werden musste. Einige Personen aus dem Pflegepersonal seinen über den Zustand des Opfers in Tränen ausgebrochen, berichtet hierzu der Sender BV.

Der Täter konnte mittlerweile festgenommen werden, da es sich um eine polizeibekannte Person handelt und anhand seiner Fingerabdrücke ermittelt werden konnte. Es handelt sich um den 18-jährigen Oumar N., mehrfach polizeibekannt, u.a. wegen Gewalt- und Sexualdelikten. Es ist von einem sexuellen Übergriff auf seine 4-jährige Schwester in Vergangenheit die Rede. Der Vergewaltiger soll laut Zeitungsberichten die Tat gestanden haben, jedoch bei der „keinen Hauch von Empathie” gezeigt haben, Wie der Figaro berichtet, gaben die Ermittler an, “selten einen so grausamen Fall” gesehen zu haben. Die Staatsanwaltschaft von Coutances hat nun Anklage erhoben. Der Straftatbestand: „Vergewaltigung in Verbindung mit Folter oder Akten der Barbarei“. Dem Menschenschinder Oumar M. drohe lebenslange Haft. „Ich möchte meine Solidarität mit dem Opfer zeigen und ihm sowie seine Familie und Angehörigen von unserer uneingeschränkten Solidarität überzeugen“, so die Worthülsen des sozialistischen Bürgermeisters von Cherbourg-en-Cotenti, Benoît Arrivé.

Jordan Bardella, Präsident des Rassemblement National (RN), twittert: „Mut dem 29-jährigen Opfer, dem inzwischen x-ten Opfer in Frankreich, das durch die Barbarei zerstört wird “. Bardella stellt zudem fest, dass bis vor Kurzem die grausame Vergewaltigung in Cherbourg für Schlagzeilen gesorgt hätte. Heutzutage degradiere die Trivialisierung des Horrors ihn auf den Rang einer Nachrichtenmeldung. “Weigern wir uns, uns daran zu gewöhnen”, so der RN-Politiker, der feststellt, dass ein weiteres Leben, das durch die Barbarei, die sich auf Frankreich ausbreitet, zerstört wurde.

Ähnlich äußerte sich Eric Zemmour von Reconquête: „Ich träume von einem Frankreich, in dem eine junge Frau nicht Gefahr läuft, ins Koma zu fallen, nachdem sie von Oumar, dem Wiederholungstäter, in ihrem eigenen Haus ausgeraubt, vergewaltigt und schrecklich gefoltert wurde.“

Der Präsident der Republikaner (LR), Eric Ciotti, verurteilte das Verbrechen als „eine verabscheuungswürdige Aggression“ und forderte, dass „der barbarische Schuldige dieser verabscheuungswürdigen Tat aufs Schärfste verurteilt wird.“

Oliver Fauvre, der erste Sekretär der Parti Socialiste (PS) reagierte, wie man es von Soziallisten erwartet: „Ein Verbrecher muss für seine Verbrechen verurteilt werden, egal ob er Oumar, Francis, Michel, Emile, Guy oder Patrice heißt. Barbarei, Perversion, Laster haben weder Hautfarbe noch Nationalität. Eine abscheuliche Tat zu verwenden, um zu unterstellen, dass Einwanderer Vergewaltiger sind, ist rassistisch.“

 

(SB)

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