Der nächste Wahnsinn: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will die Filialgründungen von Apotheken im ländlichen Raum erleichtern, um eine Unterversorgung, die er mit seiner Vernichtungspolitik mit angetrieben hat, zu verhindern. Dazu will der SPD-Funktionär Apothekenfilialen ohne approbierte Apotheker zulassen.
„Damit keine Unterversorgung entsteht, werden wir Filialgründung und -betrieb auf dem Land erleichtern“, brabbelte Corona-Oberfürst Karli Lauterbach bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Anforderungen an Zweigstellen, wie eine Labor-Einrichtung und verpflichtende Nacht- und Notdienste sollen wegfallen und Öffnungszeiten flexibler gehandhabt werden.
Teil der jüngsten Lauterbach´schen Gesetzespläne, welche die Grenze der Fahrlässigkeit einmal mehr überschritten haben dürften, soll außerdem sein, dass Apotheken bei knappen Kinderarzneimitteln leichter Austauschpräparate einsetzen können. Ebenfalls soll das “Mehrbesitzverbot” gekippt werden und wichtige Apotheken-Dienstleistungen wie etwa die Arzneimittel-Herstellung oder Not- und Nachtdienste nicht mehr von allen Apotheken angeboten werden müssen.