Während in Deutschland die Wirtschaft mit Karacho an die Wand fährt, die Bevölkerung unter Klimaschikanen und durch willkürlich-doppelmoralische Sanktionen gegen Russland in die Höhe getriebenen Energiepreisen leidet, Wohlstand und innere Sicherheit vor die Hunde gehen und die Frustration der Menschen von Rekordhoch zu Rekordhoch eilt: Da verlustiert sich die deutsche Politik fröhlich und abgehoben in ihrem Elfenbeinschloss, in ihrem geistigen Wandlitz und verhöhnt die Bevölkerung maximal. Dies betrifft nicht nur tagaktuell einen entrückten Kanzler, der grinsend in Fischbrötchen mampft, während deutsche Geisel in Gaza um ihr Leben bangen, sondern auch seinen Vizekanzler, den Kinderbuchautoren und “Philosophen” Robert Habeck, der als Wirtschaftsminister so wenig Ahnung hat, wie ihm ebenso jegliches Gespür für Anstand und Respekt fehlen.
Ausgerechnet inmitten der schlimmsten Krise und Rezession findet dieser überversorgte Lobbypolitiker anscheinend noch genug Zeit und Muße, um gemeinsam mit seiner Ehefrau Andrea Paluch an der Neuauflage eines seiner insgesamt schon 17 Bücher zu schreiben. Literarische Divertissements statt politisches Krisenmanagement? Mehr Arroganz und Deutschlandfeindlichkeit gab es wohl noch nie. doch von Habeck ist nichts anderes zu erwarten. Assoziationen mit Nero, der zum brennenden Rom mit der Harfe rapsodiert haben soll, drängen sich hier unweigerlich auf.
Arroganz im Endstadium
Das in der Erstfassung bereits vor 16 Jahren erstmals erschienene Machwerk heißt “Der Tag, an dem ich meinen toten Mann traf” – und handelt von einem Protagonisten namens “Robert”, wie der “Spiegel” verzückt und voller Vorfreude auf das für kommenden Sommer zur Neuerscheinung vorgesehene Werk berichtet. “Der Bundeswirtschaftsminister hat das Buch zusammen mit seiner Frau, der Schriftstellerin, Übersetzerin und Dozentin Andrea Paluch geschrieben. Als Duo haben sie bereits 17 Bücher verfasst, darunter zahlreiche Kinder- und Jugendromane”, flötet das ehemalige Nachrichtenmagazin tief beeindruckt.
Vielleicht hätte Habeck besser ein Sachbuch unter dem Titel “Der Tag, an dem ich die deutsche Wirtschaft tödlich traf” schreiben sollen: Wie gestern bekannt wurde, ist die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland im September erneut massiv gestiegen. Gegenüber dem Vorjahresmonat legte sie um 19,5 Prozent zu, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Angaben am Freitag mit. Im August 2023 hatte sie bereits um 13,8 Prozent gegenüber August 2022 zugenommen. Im Juli 2023 haben die Amtsgerichte nach endgültigen Ergebnissen 1.586 beantragte Unternehmensinsolvenzen gemeldet – 37,4 Prozent mehr als im Juli 2022. Alles Firmen, die “aufhören zu arbeiten” oder “zu verkaufen” und daher, nach Meinung des “Experten” Habecks, ja eigentlich gar nicht pleitegehen. (DM)