Die reaktionären Kommunisten sehen ihrem wohl verdienten Ende entgegen. Keiner braucht sie mehr. Es gibt neue und die haben sich alle ein moderneres, grünes Mäntelchen angezogen. Die SPD wird der Partei Die Linke folgen und ebenso von der politischen Bühne verschwinden – wenn die CDU sie nicht noch ein wenig künstlich am Leben hält, weil sie die Asozialen benötigen, um ohne Wähler an die Macht zu kommen.
Bevor es ins politische Altenheim geht, greifen einige Stalinisten noch mal nach dem letzten Strohhalm:
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Lutze, der zuletzt von der Linksfraktion in die SPD und deren Bundestagsfraktion übergetreten ist, rechnet mit weiteren Überläufern für den Fall, dass die Fraktion als Konsequenz einer Sahra-Wagenknecht-Partei zerfällt. “Wenn die Fraktion auseinanderbricht, dann werden weitere Abgeordnete der Linken zu den Grünen oder zur SPD gehen”, sagte er dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland” (Samstagausgaben). “Sechs bis zehn würde ich einen Wechsel zur SPD zutrauen.”
Der SPD-Landesverband des Saarlandes, wo Lutze seinen Wohnsitz hat und politisch aktiv ist, lehnte seine Aufnahme ab. Der Berliner SPD-Landesverband war dazu jedoch bereit. Dabei schaltete sich Lutze zufolge auch der aus Berlin stammende SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert ein.
Dies soll laut RND aus dem Kalkül geschehen sein, weitere Linken-Abgeordnete zum Übertritt einzuladen. Deren Fraktion verliert den Fraktionsstatus, wenn noch zwei weitere Mitglieder gehen.
Ihren Sitz, also die Diäten behalten die Genossen selbstverständlich. So viel menschenverachtender Sozialismus muss schließlich sein.
Das Komische an der ganzen Nummer ist nur. Aus irgendwelchen Gründen wird die Partei “Die Linke” genauso wie die FDP bei den Umfragen immer noch mit 5 Prozent gezählt. Was eigentlich nicht sein kann. Es sei denn, man braucht diese Splitterparteien, um den Erfolg der AfD auszubremsen. (Mit Material von dts)
