Deutsche Journaille fremdelt wieder mal dem dem Schweizer Idyll (Symbolbild:Pixabay)

Nach “Rechtsruck” bei Schweiz-Wahlen: Deutsche Medien verfallen ins gewohnte Lamento

Der Trend gegen das links-grün-globalistische Establishment hat sich auch in der Schweiz fortgesetzt. Bei der gestrigen Parlamentswahl
errang die rechtskonservative SVP, die ohnehin bereits stärkste Kraft war, 28,6 Prozent. Für die Grünen wurde die Wahl zur Katastrophe. Sie verlor fast vier Prozent und landete bei 9,4 Prozent. Bei den anderen Parteien gab es geringe Verluste oder Gewinne. Der starke Zuwachs für die SVP und die heftigen Verluste bestätigen jedoch eine Entwicklung, wie sie fast überall in Europa seit Jahren zu beobachten ist. Die Folgen des Migrations-, Klima- und Genderwahnsinns sind so katastrophal, dass der Fortbestsand ganzer Gesellschaften auf dem Spiel steht. Die Menschen wenden sich scharenweise von der Bevormundung durch Linke und ihre Medien ab und wollen die Rückkehr zu einer nationalen, konservativ-bewahrenden und vernünftigen Politik.

Bei den Grünen herrschen Panik und Unverständnis. Grünen-Chef Balthasar Glättli jammerte, es mache ihm große Sorgen, dass die migrationskritische Kampagne der SVP, ihm „große Sorgen“ mache. Seine Parteifreundin Alone Trede faselte: „Das Bittere ist – das Klima hat verloren.” SVP-Vizepräsident Marcel Dettling erklärte: „Das Volk hat gesprochen, da ist eine Kurskorrektur dringend notwendig.“ Man sehe „das Resultat der letzten vier Jahre: Der Schlendrian, der geherrscht hat im Bereich Asyl, aber auch im Bereich der gesamten Zuwanderung.” Seine Partei fordert unter anderem Grenzkontrollen und Zurückweisungen von Asylsuchenden.

“Angst vor Fremden schon Folklore”

Auch bei Schweizer und deutschen Medien herrscht nacktes Entsetzen. Ein „Rechtsruck“ und die „Fremdenfeindlichkeit“ der SVP werden beklagt. Sie „hetze“ gegen Ausländer,  warne vor einer Annäherung an die EU und mancher Vertreter sehe sich „in einem Krieg um die Bewahrung der schweizerischen Kultur“, empörte sich die einst konservative „Welt“. „Die Hau-den-Ausländer-Karte hat gezogen“, meinte die „Zeit“. „Im radikalen, reichen Idyll zeigt die Schweiz ihr hässliches Gesicht“ hatte „Focus“ unter Übernahme eines Artikels des „Tagesspiegels“ getitelt, der wiederum unter der Überschrift stand „Wo Angst vor Fremden schon Folklore ist“. Die SVP setzte auf „migrantenfeindliche Sprüche“, konstatierte der „Spiegel“.

Ausgerechnet in einer Zeit, wo sich die grausige, antisemitische und integrationsunwillige Fratze eines riesigen Anteils der arabisch-islamischen Zuwanderer immer unverhüllter zeigt, weisen die üblichen Verdächtigen also weiterhin jede Forderung nach einem Ende dieser Migration unverdrossen als Hetze und Fremdenfeindlichkeit zurück. Die Zeiten, in denen dies eine Wirkung auf Wähler außerhalb der eigenen, stetig schwindenden Blase hatte, scheinen jedoch überall in Europa endlich vorbei zu sein. (TPL)

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