Symbolfoto: Andrei Kobylko/Shutterstock

Während der Staat vor dem Islamistenmob kapituliert: Razzien gegen “rechte Musikszene”

Egal, wie wütend der antisemitische Arabermob auf den deutschen Straßen tobt und wie bedroht jüdisches Leben durch diesen importierten Hass ist, der deutsche Linkstaat kennt nur den „Kampf gegen Rechts“. Nicht weniger als 250 Einsatzkräfte führten am Donnerstag eine Razzia gegen die rechte Musikszene in drei Gebäuden in Niedersachsen sowie weitere Objekte in Hamburg, Berlin, Thüringen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Weitere Durchsuchungen gab es auf Mallorca. Dabei seien mehrere zehntausend CDs und Schallplatten beschlagnahmt worden, die Auswertung der Beweismittel, darunter elektronische Datenträger, dauere an, ein 34-Jähriger wurde verhaftet, gegen elf weitere Beschuldigte werde wegen des Verdachts der Produktion und des Vertriebs volksverhetzender rechtsextremer Musik ermittelt. Sie sollen etwa mit dem Grafikdesign, der Tontechnik oder dem Verkauf der Tonträger befasst gewesen und größtenteils der rechtsextremen Szene zuzuordnen sein.

Die bundesweit agierenden Verdächtigen sollen die strafrechtlich relevante Musik national und teilweise auch international vertrieben haben, teilten die Behörden mit. Konkret gehe es um „menschenverachtende, antisemitische sowie volksverhetzende Texte”, die rechtsextremistisches Gedankengut und Gewaltaktionen fördern könnten, hieß es weiter. Außerdem hätten die Durchsuchungen auch der Vermögensabschöpfung gedient. Gegen vier mutmaßliche Verdächtige seien Vermögensarreste angeordnet worden.

Judenhasser und linke Rap-Hetzer bleiben unangetastet

Die Verkaufserlöse aus den Plattenverkäufen werden auf etwa 200.000 Euro geschätzt. Von einem auch nur ansatzweise ähnlich massiven Vorgehen gegen linksextreme Musiker kann man nur träumen. Im Gegenteil, der “Norddeutsche Rundfunk” feierte erst kürzlich den Antifa-Rapper „Disarstar“. „Springer enteignen, FDPler vertreiben, Faschos ins Lager für bessere Zeiten“, lauten Texte aus dem Schaffen des Linksradikalen, die unkritisch zitiert wurden. Disarstar sei, so der NDR-Bericht, jemand, der wolle, „dass es allen in der Gesellschaft gut geht“. Der aggressive Hetzer, sei ein Rapper, „der sich Gedanken zu sozialen Themen macht“. Die Bewährungsstrafe, zu der er verurteilt wurde, sei ein „Erweckungserlebnis für sein soziales Herz“ gewesen. Wie das aussieht, durfte er selbst ausführen. „Es ist Zeit für Radikalismus“, stellte er fest, ohne dass dies die NDR-Reporter zu einem Kommentar veranlassen würde. Das gilt auch für den knallharten Antisemitismus seiner Texte.

„Fick den Mossad“ oder „Tod den Zionisten“ ist hier zu hören. Die verhafteten rechtsradikalen Musiker dürften sich nicht wesentlich anders ausgedrückt haben. Zudem hält Disastar den Kapitalismus für eine Weltverschwörung unter Beteiligung der israelischen Regierung. Auch seine Fans kamen zu Wort und durften ihre Verehrung bekunden, wiederum ohne dass dies auch nur eine Anmerkung des NDR hervorgerufen hätte.„Disarstar – kein dicke Hose Rap, sondern Musik mit unbequemen Fragen, Hamburger Hip-Hip als Systemkritik“, lautet das Fazit des Beitrages. Hier zeigt sich wieder einmal die groteske Schieflage in der Einordnung von rechten und linken Hetzern. Gegen die einen werden bundesweite Großrazzien durchgeführt, die anderen werden im von der Allgemeinheit zwangsfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk glorifiziert.

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