Gestriger Araberaufmarsch in London (Foto:ScreenshotYoutube)

Hat große Intifada der europäischen Muslime gegen den Westen längst begonnen?

Europa zahlt, schneller als befürchtet, den Preis für seinen lebensgefährlichen und tödlichen Trugschluss einer multikulturellen Gesellschaft mit “religiöser Vielfalt”. Die dümmstem Völker wählen ihre Metzger selber und bei diesem Darwin-Award sind die EU-Staaten kollektiv durchgefallen, ob sie sich den inneren Feind als Folge ihrer Dekolonialisierungspolitik ins Land geholt haben (England, Frankreich, Niederlande, aber bezeichnenderweise nicht Spanien, das kaum muslimische Kolonien hatte) oder – im Prinzip noch wahnwitziger und unverständlicher – aus einer blauäugigen Willkommenskultur und Humanitätsbesoffenheit heraus (vor allem Deutschland).

Ihnen wird nun der Dolch an die Kehle gesetzt, den ein in anderthalb Jahrtausenden keiner einzigen inneren Reform, Revolution oder Aufklärung unterworfener, beliebig re-radikalisierbarer Islam im Zuge der fahrlässigen Einsickerung in die freien Gesellschaften Europas im Gewand der Schutzbedürftigkeit, Arbeitsbereitschaft oder “kulturellen Bereicherung” mitgeführt hat. Dass die erste große Mobilisierung eines muslimischen Mobs, die öffentliche Formierung der Bataillone jener bislang eher freiwillig-segregiert in Lauerstellung lebenden Parallelgesellschaften ausgerechnet am Zündfunken des wiederhochgekochten Nahostkonflikts Feuer fing, war nicht absehbar, doch dass es früher oder später so kommen würde, sehr wohl. Es hätten ebenso gut irgendwelche erneuten Mohammed-Karikaturen, Koranverbrennungen oder angebliche “antimuslimische Gewalttaten” sein können.

Jetzt kriegt die Linke das serviert, was sie selbst auf den Herd gestellt hat. Der Geist ist aus der Flasche, eine Mäßigung ist kaum mehr möglich. Die Gemüter mögen sich diesmal vielleicht wieder beruhigen, doch spätestens beim nächsten Anlass dann, wenn die Islamisierung bis dahin noch weiter fortgeschritten ist, wird der Bürgerkrieg ausbrechen, wird es zur flächendenden Herausforderung der inneren Ordnung kommen; eine Ordnung, die in Deutschland ohnehin, aber auch in Frankreich oder Großbritannien schon heute nicht mehr durchgesetzt werden kann.

Die Kapitulation der Staatsmacht vollzieht sich nicht nur in Neukölln, sondern auch in London – und man kann gewiss sein, dass sie auch bei den Strategen der islamischen Expansion, bei den islamistischen Vorfeldorganisationen des eigentlichen Dschihads und antiwestlichen Endkampfs (gegen den der Palästina-Israel-Konflikt nur eine regionale Randnotiz sein wird), aufmerksam verfolgt werden – denn daran richten sie ihr weiteres Vorgehen aus und lernen, was sie sich gefahrlos als Nächstes leisten können in diesen wehrlosen und ohnmächtigen westlichen Gemeinwesen:

Ähnlich auch hier:

 

Auch in Hamburg gleicht das Straßenbild inzwischen eher Ramallah oder Bagdad:

Welche Organisationen hier “Allahu Akbar!” brüllt und Fahnen schwenkt, ist letztlich vernachlässigbar; Hamas, IS, Al Qaida, Taliban, Hisbollah – sie stehen alle letztlich für denselben intoleranten, aggressiven Islam, der die Kultur, die ihm eine Heimstatt und den Schutz der Glaubensfreiheit ermöglicht hat, hasst und beseitigen will. Die aufklärerischen Werte, die seine Verbreitung im Westen erst ermöglicht haben, kommen dabei als erstes unter die Räder. Man muss sich nur anschauen, in wessen geistiger Nähe sich diese Form von öffentlicher Agitation bewegt, um auch das Gefahrenpotential angesichts von Millionen Türken in Deutschland richtig erfassen, die sich potentiell ebenfalls mehrheitlich an der Seite der arabischen Welt und der Hamas-Fans auflehnen könnten:

Und die bedripsten Medien, die sich jahrelang an einzelnen säkularen Ausnahmeerscheinungen und Einzelfällen westlich geprägte Vorzeigemigranten in Geisteswissenschaften, Literatur, Kulturbetrieb und Feuilleton aufgegeilt haben (auch nur solche kamen im öffentlichen Diskurs zu Wort) und die jetzt sehen, dass ihr Zerrbild von Migration mit dem, was wirklich ins Land kam, in der übergroßen Masse rein nichts zu tun hatte?  Sie versuchen, die Aufmärsche jener importierten Fremdkörper, die die größte Herausforderung für offene Gesellschaft, Demokratie, jüdisches und sonstiges nichtislamisches religiöses Leben und auch Grundgesetz auf deutschem Boden seit 1949 darstellen, mit dünnen, verharmlosenden Worten herunterzuschreiben.

So hieß es etwa verbreitet über die gestern wieder überall zu erlebenden Großkundgebungen und Zusammenrottungen geschworener Israel-Hasser: “Am Samstag haben in vielen Städten in Deutschland erneut pro-palästinensische Demonstrationen stattgefunden.” Besonders pervers: Durch die vermeintlich nachrichtlich-neutrale Wiedergabe wird so sogar noch Akzeptanz für die arabische Position geschürt: “In Leipzig zogen rund 400 Menschen über den Innenstadtring und skandierten dabei ‘Free Palestine’… Auf mitgeführten Plakaten und Transparenten standen Parolen wie ‘Stoppt den Genozid in Gaza’ und ‘Kindermörder Israel’. In Duisburg kam es bei einer pro-palästinensischen Demonstration zur Einleitung von Strafverfahren durch die Polizei.” Dass es sich dabei um Hamas-Propagandalügen handelt und die Forderung “Free Palestine” nichts anderes als die Vernichtung jüdischen Lebens in Palästina bedeutet, wird hier verschwiegen. Schmallippig vermeldet stattdessen “dts”:  “Vielerorts fanden parallel Solidaritätskundgebungen für Israel statt.” Und dieselben Medien, die ansonsten Gendersprache propagieren und Diskriminierung in der Arbeitswelt beklagen, verschweigen dann natürlich auch, welche vormittelalterlichen Praktiken und verfassungswidrigen Traditionen bei diesen islamischen Machtbekundungen gezeigt werden:

Und auch hier:

Eine ähnliche Naivität und Einseitigkeit wird auch von angelsächsischen linkslastigen Medien an den Tag gelegt, die etwa eindeutig antisemitische und letztlich ebenfalls auf die Vernichtung Israels angelegte muslimische und arabische Massendemonstrationen – so wie die nachfolgend zu sehende, regelrechte “Anti-Love Parade” von London, als Kundgebungen “für einen Waffenstillstand” euphemisieren – fast so, als sei dies im angeblich wohlverstandenen Interesse Israels. Ihnen geht es dabei natürlich nicht wirklich um einen beseitigen Waffenstillstand, sondern um die Einstellung der israelischen Kampfhandlung und damit israelischen Gegenwehr. Wäre es anders, dann hätten sie nicht erst drei Wochen später, bei Israels Reaktion im Gaza-Streifen, sondern gleich nach dem Hamas-Terrorsamstag demonstrieren müssen gegen den zuvor jahrelang herrschenden “Waffenstillstand”, der stets nur durch einseitigen Beschuss aus Gaza herausgefordert wurde:

Wer diese und weitere Bilder aus England sieht, der erkennt, welches ungeheure Potential die erste muslimisch-militante “Partei des Islam”, die sich dort formiert, finden wird. Das, was dort aufgrund der Commonwealth-Zugehörigkeit vieler Muslime im Land oder gar britischen Staatsbürgerschaft wahlrechtlich gar nicht zu verhindern ist, droht als Folge der Massenzuwanderungs- und Einbürgerungspolitik der Ampel in Deutschland früher oder später auch; den Rest erledigt dann die Demographie, so dass die politische Übernahme auch unseres Landes durch islamische Kräfte eher nur noch eine Frage von Jahren, nicht Jahrzehnten sein wird.  (DM)

 

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