Sonderfahrt auf Sonderfahrt: Busladungen von "Schutzsuchenden" kommen an (hier auf den Ex-Flughafengelände Tegel) (Foto:Imago)

Migrantenaufnahme bis zum Untergang: Berlin vor dem finalen Kollaps

Während staatlich gepamperte zivilgesellschaftliche und kirchliche Interessengruppen – ganz aktuell wieder die anscheinend endgültig von allen guten Geistern verlassene EKD-Ratspräsidentin Annette Kurschus – den Rand nicht vollkriegen können und schwafeln, Deutschland könne noch viel, viel mehr Flüchtlinge aufnahmen, zeigt sich die katastrophale Situation selbst in den besonders aufnahmewilligen, linksgrün kaputtregierten Hotspots der degenerierten “Willkommenskultur” immer drastischer. Vor allem in Berlin sind die Grenzen zwischen “temporärer” und dauerhafter Unterbringung längst verwischt.

“Die Notunterkünfte werden zwangsläufig zur Dauerlösung, weil Berlin überfüllt ist”, konstatiert Gunnar Schupelius in der “B.Z.”. Pro Tag, stellt er festem  kommen alleine in der Hauptstadt rund 200 Migranten neu  an und beantragen Asyl; seit September haben sich die Zahlen binnen kürzester Zeit verdoppelt. Die Belegung von Hotels, Turnhallen, Freiflächen, Lagerräumen und sogar der Hangars an den ehemaligen Flughäfen Tegel und Tempelhof, die immer verzweifelter lückenlos zu Notunterkünften ausgebaut werden, macht aus ganz Berlin allmählich ein einziges Flüchtlingslager – und weil jede “Nachhaltigkeitsperspektive” fehlt, jedes Nachdenken darüber, wo all das eigentlich hinführen und wie es sich jemals normalisieren soll, politisch verhindert wird, setzt sich diese wahnsinnige Entwicklung munter und unverdrossen fort.

Destabilisierung auf allen Ebenen

Die ohnehin marode Pleite-Hauptstadt, nur durch den Länderfinanzausgleich am Leben gehalten, lässt sich ihren ideologischen Größenwahn und die eigene Destabilisierung auf allen Ebenen einiges kosten. Schupelius: “Der Platz in einem angemieteten Hotel kostet nach Angaben des Senats im Schnitt 57 Euro pro Person und Tag. Das Zeltlager Tegel kostet pro Monat 40 (!) Millionen Euro, hier werden 7600 Betten aufgebaut. In Tempelhof sind 5500 Plätze vorgesehen.” Bei den meisten “Ankommenden” handelt es sich – na sowas – um alleinreisende, kampfbereite, überwiegend muslimische junge Männer, die meisten von ihnen aus Syrien, dem Irak, Afghanistan, der Türkei und auch Afrika.

Und das alles unter Ägide des Regierenden CDU-Bürgermeisters Kai Wegner, der letzten Monat vollmundig versprochen hatte: „Jeder, der in diese Stadt kommt, soll ein Dach über dem Kopf haben.“ Die Botschaft wurde wohlverstanden, der Run ist größer denn je. Während Bürgermeister anderer Metropolen längst den Schuss gehört haben – New Yorks Bürgermeister Eric Adams hatte fast zeitgleich zu Wegners Versprechen erklärt, das “Problem Migration” werde New York City “zerstören” – wird vom Berliner Senat sogar vorsätzlich gegen Pläne, die Apokalypse endlich abzuwenden, agitiert. Wegners eigene Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) attackierte Bundeskanzler Scholz für dessen Ankündigung, künftig mehr abgelehnte Asylbewerber abzuschieben. Dieses Deutschland soll zerstört werden – und ein Ende der Migration wird erst dann einsetzen, wenn dieses Ziel erreicht ist und das Land als Wirtsstaat unattraktiv geworden ist. (DM)

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