Muslime als Opfer: So herum sind Straßenbenennungen kein Problem in Deutschland (Foto:Imago)

Straßen in deutschen Arabervierteln nach jüdischen Terroropfern benennen? Gute Idee, aber…

Gestern bestätigte sich der schreckliche Verdacht, dass auch die deutsche Jüdin Shani Louk
dem Hamas-Massaker vom 7. Oktober zum Opfer gefallen ist. Alle Hoffnung, sie könnte doch überlebt haben und sich als Hamas-Geisel in Gaza befinden, war vergeblich. Zwar wurde die Leiche noch nicht gefunden, jedoch konnte ihr ein gefundener Splitter eines Schädelknochens genetisch zugeordnet werden. Damit zählt sie zu den Besuchern eines Musikfestivals in der Negev-Wüste, die von der Hamas geköpft wurden.

Auf Twitter trendet seit gestern der Hashtag “Sonnenallee”, weil einige User gefordert hatten, die Berliner Sonnenallee in Shani-Louk-Straße umzubenennen. Dieser Vorschlag ist natürlich begrüßenswert, wäre aber auch der ultimative Lackmustest für die Integrationsbereitschaft der millionenfach ins Land geholten Muslime. Aber natürlich würde ein solches Zeichen, das die Trauer über ein unschuldiges Opfer einer islamischen Terrororganisation zum Ausdruck brächte, Entrüstungsstürme und vermutlich Gewalt auslösen, erst recht, wenn die Straßen in den Vierteln liegen, die bereits fest in arabisch-islamischer Hand sind.

Muslimische Opfer werden überhöht, muslimische Täter verschwiegen

Umgekehrt sieht es anders aus: Nach jedem angeblichen oder tatsächlichen “rechten” Verbrechen werden Straßen nach den Opfern benannt und feierlich eingeweiht. Die Opfer von Hass und Rassismus werden benannt und beklagt. Über jüdische Opfer wird jedoch der Mantel des Schweigens gelegt – wie auch bei Opfern von Migrantengewalt.

Die Politik würde sich niemals trauen, Straßen nach diesen Opfern ihrer eigenen katastrophalen Fehler zu benennen, weil sie weiß, welcher Aufruhr die Folge wäre und dass damit abermals offenkundig würde, was mit der millionenfachen kulturfremden Massenmigration angerichtet wurde und wird. Die öffentliche Ehrung von Shani Louk und anderen würde das völlige Scheitern der Integration des Islams noch einmal in aller Deutlichkeit zeigen, wie auch die Tatsache, dass der deutsche Staat de facto bereits die Hoheit über Teile seines Gebietes verloren hat. Weil man dies weiß, tut man so als sei nichts geschehen oder beschränkt sich auf die üblichen, schnell vergessenen Betroffenheitsphrasen, während das Übel, das alldem zugrunde liegt, weiter seinen Lauf nimmt. (TPL)

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