Foto: Ricarda Lang und Omid Nouripour am 24.11.2023 (über dts Nachrichtenagentur)

Ricarda Lang – stolz wie Erich!

Ochs:in und Esel:in hält bekanntlich keiner auf. Und so konnte sich das Schwergewicht grüner Politik beim grünen Parteitag, Ricarda Lang, nach langem und ja fast brutalen Kampf gegen die männliche Konkurrenz durchsetzen und wurde als Vorsitzende wieder gewählt. Wie anno dazumal unser aller Erich.

Die Medien feiern mit:

Ricarda Lang und Omid Nouripour sind als Grünen-Vorsitzende wiedergewählt worden. Auf dem Bundesparteitag in Karlsruhe wurde Lang am Freitag mit 82,3 Prozent Zustimmung im Amt bestätigt, für Nouripour stimmten laut Angaben der Partei 79,1 Prozent der Delegierten. Bei der ersten Wahl des Duos im Januar 2022 war Lang ohne Gegenkandidaten auf 75,9 Prozent gekommen, Nouripour hatte mit zwei Gegenkandidaten ein Ergebnis von 82,6 Prozent erreicht.

Bei der Abstimmung am Freitag gab es für Lang erneut keine Gegenkandidatin und Ricarda erhielt den für sie festgeschriebenen Platz, weil sie eine Frau ist (wenn man das heutzutage überhaupt noch sagen darf)

Nouripour musste sich gegen Philipp Schmagold aus Schleswig-Holstein (12,0 Prozent) durchsetzen.

Ohne grünes Geschwafel, was ebenfalls an SED-Veranstaltungen erinnerte, ging es bei ihrer Ansprache natürlich auch nicht:

Lang hatte in ihrer Bewerbungsrede vor der Wahl von einer “großen historischen Aufgabe” gefaselt, Klimaschutz, Wohlstand und Gerechtigkeit miteinander zu verbinden. Man müsse der Demokratieverdrossenheit was entgegensetzen, indem man die “demokratische Handlungsfähigkeit” beweise, so Lang.

“Denn die Feinde der Demokratie, die leben davon, das Problem immer größer werden zu lassen”, fügte sie hinzu.

Vielleicht zu oft in den Spiegel geschaut, Frau Lang? Die Feinde der Demokratie sind die Grünen, die all die Probleme erst geschaffen haben. Aber Selbstreflexion war noch nie die Sache dieser Klima-Kröten-Sekte.

Nouripour ging in seiner Bewerbungsrede unter anderem auf die Situation im Iran ein, die ihn im vergangenen Jahr an den “Rande des Aufgebens” gebracht habe. “Als die iranischen Frauen mutig ihren Peinigern das Kopftuch auf der Straße ins Gesicht geworfen haben, gab es so manche Anrufe von meinen Verwandten, die gefragt haben, ob ich es doch leiser machen kann, weil sie aufgrund meiner Arbeit hier bedroht worden sind”, sagte Nouripour, der in Teheran geboren wurde.

Es gebe aber eine “Verpflichtung” für die Grünen, dafür zu sorgen, dass es andere nicht so gehe wie seinen Verwandten – deshalb habe er sich entschieden, erneut anzutreten.

Na, dann wollen wir mal sehen, ob Herr Nouripour hier in Deutschland, wo sich die Kopftücher – dank der Einwanderungspolitik seiner Partei – ebenfalls breit machen, auch so mutig zeigt.

Ansonsten kann er sein Geschwätz sonstwo hinstecken.

Wir gratulieren auf jeden Fall Frau Lang, für diesen sensationellen Wahlsieg, hoffen aber, dass beim nächsten Bundesparteitag der Grünen mal die sexuell Dazwischenliegenden und ein paar POC-Freaks ans Ruder kommen.

Bleibt zum Abschluss noch ein historisch wichtiges Zitat von Ricarda: Ich liebe Euch alle! (Mit Material von dts)

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