Eine Gruppe von Schülern aus den fünften und sechsten Klasse in einer Schule in Bern hat sich zusammengerottet und eine Lehrerin eingeschüchtert und belästigt. Dabei wurden religiöse Parolen wie “Allahu Akbar” gerufen.
An der Schule Bethlehemacker in Bern zeigten sich vor einer Woche die Auswirkungen einer unkontrollierten muslimischem Massenmigration in seiner ganzen Pracht. Die Schule liegt im Berner Bezirk Bethlehem im Westen der Stadt. Der Anteil ausländischer Wohnbevölkerung ist hier mit 40,9 Prozent in der Stadt Bern am höchsten.
Wie der Anzeiger Region Bern berichtet, verstellten Schüler aus den fünften und sechsten Klassen einer Lehrerin den Weg. Die Lehrkraft wurde nicht von Heidi oder Hansi bedroht. Wie die Zeitung berichtet wurde die Lehrkraft umkreist und mit muslimischen Sprüchen, wie dem islamischen Kampfruf “Allahu Akbar” beschallt.
Mehrere Kinder, die das Geschehen beobachtet hatten, meldeten dies der Pausenaufsicht. Der Schulleiter verschickte tags darauf einen Brief an die Eltern der beteiligten Schulklassen: “Die Situation hat uns als Schule schockiert. Das Verhalten der Gruppe ist nicht tolerierbar”, heißt in dem Brief. Gegenüber dem „Anzeiger“ sagte Teuscher, der Vorfall sei „sehr irritierend“ und müsse ernst genommen werden. Der Schulleiter stellt – mutmaßlich nur für sich in seiner kleinen heilen Welt fest -, dass sich die Situation in den letzten Jahren eher beruhigt als zugespitzt habe. Er zeigt sich von dem Vorfall deshalb überrascht und behauptet, wohl zur Lebensrealität vieler Schweizer konträr, dass der Vorfall “ein wenig aus dem Nichts” gekommen sei. Dass im Elternbrief deutliche Worte gewählt wurden, begründet der Schulleiter damit, dass man habe zeigen wollen, dass man solche Dinge ernst nehme.
Anders als auf islamisierten deutschen Schulen scheint jedoch an der Berner Schule dann doch so etwas wie Konsequenz für die Bedroher zu folgen: Auch nachdem sich die beteiligten Schüler sich mittlerweile entschuldigt haben: Das reiche aber nicht, wie der Schulleiter betont: “Für Wiedergutmachung ist es noch zu früh, wir sind noch in der Phase der Betroffenheit”. Die Kinder müssten also zuerst deutlich spüren, dass sie etwas falsch gemacht haben. Die Schule hat darum zusätzliche Maßnahmen ergriffen, wie es im Elternbrief weiter heißt. “Da sich Teile der Klassen von der Pausenaufsicht nicht beaufsichtigen lassen, können die beiden Klassen vorläufig nicht mehr mit den anderen Kindern Pause machen.» Nun dürfen sie nur getrennt von den anderen Kindern auf den Pausenplatz, und zwar jeweils zeitlich verschoben.
Rückendeckung erhält der Schulleiter zudem vom Schulkommissions-Präsident: “Die Kinder haben eine Grenze überschritten. Das kann nicht toleriert werden und muss für die beteiligten Kinder Folgen haben”.
(SB)