Berlin – Für Juden ist Deutschland wieder einmal dank der Politik ein gefährliches Pflaster geworden: Eine Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion informiert über Details registrierter antisemitischer Straftaten. Demnach seien bisher rund 1.600 Straftaten im Kriminalpolizeilichen Meldedienst Politisch Motivierte Kriminalität (KPMD-PMK) mit Stand vom 27. November erfasst worden, berichtet die „Welt“ (Mittwochausgaben). Davon seien etwas mehr als 700 Straftaten als antisemitisch eingestuft worden.
Diese seien im Spektrum der Politisch Motivierten Kriminalität (PMK) überwiegend der „ausländischen“ oder „religiösen Ideologie“ zuzuordnen. Die Bundesregierung warnt vor einem „Eskalations- und Mobilisierungspotenzial bei extremistischen Akteuren und ihren Sympathisanten“. Von insgesamt 463 haben mit weitem Abstand die meisten Tatverdächtigen (259) die deutsche Staatsangehörigkeit. Logisch.
Ob es in deren Familien allerdings eine Migrationsgeschichte gibt, geht aus den zitierten Zahlen natürlich nicht hervor. Und genau deshalb, ist die Ampel ja auch so schar, so schnell und so viel wie möglich den Reinländern den deutschen Pass nachzuwerfen.
An zweiter Stelle stehen Tatverdächtiger mit syrischer Staatsangehörigkeit (64), an dritter Stelle Tatverdächtige mit türkischer Staatsangehörigkeit (26).
Und wie sieht es mit den Palästinensern aus? Schon alle eingebürgert, oder als staatenlos nicht mitgezählt worden? (Mit Material von dts)