Zerstörte christliche Kirche in Nigeria (Symbolbild:ScreenshotYoutube)

Islamistischer Weihnachts-Massenmord an Christen in Nigeria: Für die “Zeit” eine Folge des Klimawandels

An Weihnachten gab es in Nigeria wieder einmal ein, höchstwahrscheinlich islamistisches Massaker an Christen. Nach bisherigem Kenntnisstand fielen dieser neuerlichen Barbarei 113 Tote – größtenteils Frauen und Kinder – und 300 Verletzte zum Opfer. Wie üblich findet auch diese Tragödie in deutschen Medien kaum Widerhall. Auch von den Kirchen ist so gut wie nichts zu hören. Die in Deutschland und weltweit immer und immer wieder zu beobachtenden Gewaltexzesse des Islam sollen nach Kräften vertuscht werden, um den Widerstand gegen die muslimische Masseneinwanderung nicht noch mehr zu steigern.

Die „Zeit“ jedoch hat es geschafft, mit einem Gesellenstück der ideologischen Selbstverblödung über dieses grausige Weihnachtsverbrechen einen neuen Tiefpunkt links-woker Realitätsverweigerung abzuliefern – und dabei nicht etwa den Islamismus, sondern den Klimawandel als Ursache für die Barbarei identifiziert. Ursprünglich war in dem Artikel der Hamburger Linkspostille zum Thema von einem islamistischen Hintergrund des Anschlags mit keiner Silbe die Rede gewesen. In einer korrigierten Version wurde dies dann nachgeholt; allerdings heißt es dort nach wie vor, der Konflikt zwischen den muslimischen Viehhirten der Volksgruppe der Fulani und den christlichen Bauern werde „durch den Klimawandel noch verschärft“. Man kommt also nicht aus dem eigenen Wahn heraus. Auch auf Twitter steht noch immer zu lesen: „An Heiligabend haben Bewaffnete in Nigeria nach offiziellen Angaben 17 Dörfer überfallen. In der Region gibt es Landkonflikte, die durch die Klimakrise verschärft werden.“

Allzweckthema Klima: Kontextfreie Ursache für alles

Selbst in einer Kurzmeldung musste der völlig groteske Verweis auf die „Klimakrise“ also untergebracht werden. Für den Hinweis, dass es sich nicht einfach um „Bewaffnete“, sondern um Muslime handelte, die aus religiösem Hass ein grauenhaftes Massaker an Frauen und Kindern verübt haben, war dagegen kein Platz mehr. Was das Ganze konkret mit dem Klimawandel zu tun hat, wird von der „Zeit“ mit keinem einzigen Wort begründet. Man wirft das Allzweckthema einfach in jedem nur denkbaren Kontext als Ursache ein. Dabei merkt man nicht einmal mehr, wie sehr man damit die Opfer verhöhnt.

Anstatt beim Namen zu nennen, dass Christen in Nigeria, wie überall in der islamischen Welt, Freiwild sind und ständig damit rechnen müssen, verfolgt und abgeschlachtet zu werden, entschuldigt man die Mörder indirekt durch die angebliche Not durch den Klimawandel. Gerade in der jetzt wieder betroffenen Region finden seit über 20 Jahren Massaker an Christen statt. Der Konflikt begann, als noch nicht einmal die „Zeit“ daran dachte, immer und überall den Klimawandel am Werk zu sehen. Der Text ist ein abermaliges Armutszeugnis eines Journalismus, der nicht nur die Wahrheit verschleiert, sondern nicht einmal davor zurückschreckt, Hunderte Tote und Verletzte für die Verbreitung der eigenen absurden Ideologie zu missbrauchen. (TPL)

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