Endlich kann man wieder die Gefahr vom “Umsturz von rechts” beschwören

imago0085432970h scaledimago0085432970h scaled
Demokratiedelegitimierer, Schwurbler, Querdenker, Extremisten und Umstürzler 1989 auf einer Montagsdemo in Dresden (Foto:Imago)

Da haben sich Politik und Medien ja viel Zeit gelassen: Ein angeblich konspiratives Treffen von sogenannten “Neuen Rechten” im November in Potsdam wird erst jetzt ganz groß politisch und medial ausgeschlachtet. Wer in dieser Woche die Nachrichten der öffentlich-rechtlichen Sender schaute, bekam diese ominöse Zusammenkunft, bei der unter anderem wenig bedeutsame AfD-Funktionäre und der als Sprecher der identitären Bewegung bekannte Österreicher Martin Sellner teilnahmen, als Hauptnachricht, dramatisch aufbereitet von Reportern, die daraus einen riesigen Skandal gegen die AfD machten.

Die bei dem Treffen angeblich besprochenen Pläne, wie man die Remigration von Flüchtlingen und die Abschiebung von Illegalen forcieren könnte – beides nicht nur grundgesetzlich gedeckte, sondern rechtlich absolut gebotene Maßnahmen, die sich im Übrigen eine große Mehrheit der Bürger wünscht -, wurde von den Medien zu Planspielen über “Vertreibung” umgedeutet – Begriffe, die ganz bewusst gewählt werden, um eine Nähe zur Nazidiktatur herzustellen. Folgerichtig dauerte es nicht lange, dass dieses zum Skandal aufgebauschte Treffen Medien, selbsternannte Koryphäen irgendwelcher staatlich finanzierter Institute und Altparteien als Aufhänger diente, um wieder einmal ein Verbot der AfD zu fordern. Dabei war es sicher kein Zufall, dass dieser „Skandal“ erst jetzt öffentlich wurde. So konnte man zum einen die anhaltenden Bauernproteste aus dem Fokus nehmen, denen man seit Tagen ja ebenfalls immer wieder unterstellen will, dass sie von rechts unterwandert wären (dummerweise ruft das bei den meisten Bürgern nur noch ein lautes Lachen hervor, zu plump und offensichtlich ist dieses billige Framing).

Ursprünglicher Zweck der Potsdam-Posse: Gegenpropaganda nach Silvesterausschreitungen

Doch der ersichtliche zweite Grund, warum man dieses Potsdamer Treffen erst jetzt, nach zwei Monaten, medial ausschlachtet, besteht darin, dass man zuerst einmal Silvester abwarten wollte. Die Angst vor einem Kontrollverlust und bürgerkriegsähnlichen Zuständen war riesig gewesen. Wie jubelte dann die Berliner Politikblase in den ersten Tagen des Jahres, dass es die Ordnungskräfte geschafft hätten, Silvester nicht vollends außer Kontrolle geraten zu lassen! Man überschlug sich mit Erfolgsmeldungen und versuchte Normalität zu vermitteln, dass an Silvester “alles wie immer” gewesen sei, also zu Zeiten vor der großen Massenmigration seit 2015.  Dabei zeigen die im Netz kursierenden Videos genau das Gegenteil: An vielen Orten in diesem Land hat der migrantische Mob sehr wohl gesiegt, sie „feierten“ in Berlin Neukölln oder am Alexanderplatz, in Frankfurt an der Konstabler Wache, in unzähligen Städten im Nordrhein-Westfalen unter sich das Neue Jahr. Kaum ein autochthoner Deutscher und schon gar keine Frau wagten sich nur in die Nähe dieser Massenansammlungen.

Die Migranten der “Party- und Eventszene” begrüßten dabei vielfach weniger das neue Jahr, als die erfolgreiche Landnahme mitten in Deutschland. Die meisten Deutschen, die bei diesem Spektakel zugegen waren, dürften sich in den Reihen der Polizei befunden haben, obwohl auch hier der Anteil arabischer und türkischer “Passdeutscher” und Doppelstaatsbürger planmäßig immer weiter erhöht wird. 5.000 Polizisten waren es allein in Berlin, die verzweifelt versuchten, die Ordnung einigermaßen aufrecht zu halten, Straßenschlachten zu verhindern und die Rettungskräfte zu schützen. In Köln mussten 1.000 Polizisten den Dom und die Innenstadt bewachen, da Hinweise auf einen bevorstehenden islamistischen Anschlag bestanden. Nicht nur Synagogen, sondern immer öfter sind jetzt auch Kirchen im einst christlichen Deutschland Ziel islamistischer Attacken. Aber all das ist kaum Thema in den öffentlich-rechtlichen Medien. Wenn überhaupt, wird verharmlosend und beschwichtigend berichtet, so wie über das Zerschlagen der schönen Krippe in Rüsselsheim.

Forderung nach Neuwahlen heißt jetzt “Umsturzversuch”

Der Elefant im Raum, die islamistische Bedrohung unserer Gesellschaft, wird ignoriert und jede Chance genutzt, um davon abzulenken. Die einzige Gefahr für unsere Demokratie kommt von rechts, dieses Mantra will man am Leben erhalten. Jeglicher Protest gegen die irrsinnige Politik der Ampelregierung wird dementsprechend umgehend als rechts verordnet.  Jetzt ist man noch ein Stück weiter gegangen – und bezeichnet Forderungen an die Regierung, diesem Trauerspiel ein Ende zu bereiten und zurückzutreten, als “Umsturzversuch”. Und ein privater Austausch darüber, wie die völlig aus dem Ruder gelaufene Massenmigration wieder in rechtsstaatliche Bahnen zu lenken und wirksam zu begrenzen wäre, wird als eine Art Masterplan zur “Deportation” aller migrationsstämmiger Deutscher diskreditiert.

Das durchschaubare Ziel dieser Manöver ist klar: Die AfD-Opposition soll kleingehalten, das bestehende Parteienkartell vor Machtverlust geschützt werden; Kritik an der Regierung soll kriminalisiert, kritische Bürger sollen mundtot gemacht werden. All das wird Medien und Politik jedoch nicht gelingen: Den Brand, den sie selbst verursacht haben, bekommen sie nicht mehr gelöscht. Sie können die Brandherde ersticken, doch das Feuer wird immer wieder auflodern.  Das Wissen, dass alle drei Parteien der Ampel sogar gemeinsam nur noch verheerende Wahlergebnisse erzielen würden, sollte es zu Neuwahlen kommen, schweißt diese unfähigen Politclowns allerdings immer weiter aneinander – bis zum bitteren Ende. Wenn diese Koalition spätestens 2025 fertig ist, wird sie Deutschland in ein hoffnungsloses Land verwandelt haben, in dem die Kriminalität durch die Decke geht und immer größere Teile der Bevölkerung verarmt sein werden.

67967fd99749433281a42df3db0f86f4

Themen