Das Gedenken zum vierten Jahrestag des Anschlags von Hanau geriet wieder einmal zu einem peinlichen Festival der Heuchelei des Linksstaates. In den Medien ist unisono vom „rassistischen Anschlag“ die Rede, der neun (statt tatsächlich zehn) Menschen das Leben gekostet habe. Dass bei dem Täter Tobias R. bereits 2002 eine paranoide Schizophrenie festgestellt wurde, fällt völlig unter den Tisch. Ein rassistisches Motiv ist mindestens zweifelhaft. Zudem fällt nahezu völlig unter den Tisch, dass R. auch seine eigene Mutter ermordet hat. Dies wird allenfalls kommentarlos erwähnt, in vielen offiziellen Gedenkverlautbarungen wird der Tod dieser Frau jedoch nicht einmal erwähnt. Die CDU unterschlug ihn, während sie ihn 2021 noch auf der Opferliste aufführte, wie Anabel Schunke aufgezeigt hat.
Auch Olaf Scholz verschwieg nicht nur skrupellos den Namen des zehnten Opfers, sondern schrieb ebenfalls, es habe nur „neun Opfer“ gegeben – nur um abermals an die Lügengeschichte von „Correctiv“ über gar nicht existierende rechte Deportationsphantasien anknüpfen zu können. „Rechtsextreme greifen unsere Demokratie an. Sie wollen Bürgerinnen und Bürger ausgrenzen, sogar vertreiben. Das werden wir nie zulassen!“, behauptete er. Natürlich hieb auch Innenministerin Nancy Faeser in dieselbe Kerbe. Sie missbrauchte das Gedenken an die Opfer abermals für ihren ewigen Kamp gegen Rechts. Da es wieder Fantasien von Rechtsextremisten gebe, Menschen allein wegen ihrer Herkunft aus Deutschland wegbringen zu wollen, sei es umso wichtiger, sich dem entgegenzusetzen, faselte sie.
Auch Chebli gewohnt unterirdisch
„Wir als Staat sind der Garant dafür, dass alle Menschen geschützt werden, egal wo sie herkommen“, erdreistete sie sich zu behaupten – obwohl Einheimische nicht nur jeden Tag zu Opfern der von Faeser geförderten Massenmigration werden, sondern danach auch noch ignoriert werden. Denn die Opfer von islamistischen Anschlägen oder anderer Migrantengewalt werden vom Linksstaat konsequent verschwiegen. Auch die Berliner SPD-Politikerin Sawsan Chebli unterbrach kurzzeitig ihre permanente Hasspropaganda gegen Israel, um einen Gedenkpost einzuschieben, in dem sie behauptete: „Vor 4 Jahren wurden 9 Menschen in Hanau bei einem rassistischen Anschlag getötet. Der Staat hat wenig gelernt. Der Umgang mit den Hinterbliebenen und die Antwort auf Rassismus sind ein Armutszeugnis. Im Deutschland ist für Rassismus kein Platz, heißt es. Doch ist es. Sehen wir täglich.“ Neben dem baren Unsinn, den sie wieder einmal von sich gab, unterschlug auch sie nicht nur den Namen, sondern auch die Existenz des zehnten Opfers.
Nur um an einer längst widerlegten Geschichte festhalten zu können und unablässig die imaginäre Gefahr von „rechts“ beschwören zu können, haben die höchsten politischen Vertreter dieses Landes keinerlei Hemmungen, den Tod eines Menschen zu verschweigen, weil dadurch das erwünschte Narrativ vom rassistischen Massenmörder ins Wanken käme. Dies zeigt abermals den moralischen Abgrund der Menschen auf, die das Land regieren. (TPL)