Neue “Correctiv”-Propaganda: Corona-Aufarbeitung ist jetzt auch demokratiegefährdend

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Die “Journalistin” Anette Dowideit, stellvertretende “Correctiv”-Chefin (hier bei einer “Gegen-Rechts-Demo” Ende Januar in Köln (Foto:Imago)

Die selbsternannte Rechercheplattform „Correctiv“ ist inzwischen dermaßen in die Defensive geraten, dass sie schon eine sündhaft teure PR-Agentur einspannen muss, um die nicht vorhandene Glaubwürdigkeit ihrer Lügengeschichte über das angebliche rechtsradikale Geheimtreffen von Potsdam zu retten – und wie der Zufall so spielt, handelt es sich dabei just um jene Agentur, bei der der Ehemann der grünen Außenministrierenden Annalena Baerbock, Daniel Holefleisch, angeheuert hat. Zu deren Empfehlungen gehört offenbar die dreiste Flucht nach vorne: Von Demut und Zurückhaltung nach Auffliegen eines der größten Lügenmärchen der Geschichte der Bundesrepublik kann keine Rede sein. Im Gegenteil: Trotz allen Gegenwindes zeigt die stellvertretende Chefredakteurin von “Correctiv“, Annette Dowideit, dass sie jederzeit bereit ist, für den Staat, der sie maßgeblich mitbezahlt, propagandistisch in die Bresche zu springen.

Auf Twitter empörte sich Dowideit nun über einen kritischen Artikel des „Welt“-Journalisten“ Tim Röhn über die Corona-Politik. „Springer-Medien, die in Kommentaren pauschal und ohne Differenzierung verbreiten: Die Regierung hätte in der Corona-Pandemie ‘gelogen’ und ‘bewusst getäuscht’ sind eine Gefahr für die Demokratie. Sie versuchen bewusst, den Staat zu delegitimieren und zu spalten“, wütete sie in bester “Sudel-Ede”-Manier – wobei sie den völlig inhaltsleeren Delegitimierungsbegriff übernahm, den Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang erfunden hatte, um jede Regierungskritik als staatsfeindlich verfolgen zu können.

Aufarbeitung unerwünscht

Der eigentliche Wahnsinn hinter Dowideits Einlassungen besteht darin, dass der Text von Röhn (mit dem Dowideit sogar einst selbst journalistisch zusammengearbeitet hat!) von größter Sachlichkeit geprägt ist. Er kritisiert, dass einige Protagonisten des Corona-Regimes, wie etwa Karl Lauterbach, aus rein wahltaktischen Gründen nun in verdruckster Sprache und mit aller Vorsicht, Fehler eingestehen. „Das, was in der Corona-Zeit in Deutschland geschehen ist, war nicht einfach ein „Fehler“, der irgendwie passiert ist – es war bewusste Täuschung. Es wurde gelogen, und die Leute wurden für dumm verkauft. Das Land hat nachhaltigen Schaden genommen, die Gesellschaft wurde gespalten, das Vertrauen in Wissenschaft und Politik erschüttert“, so Röhn Fazit, der den ganzen Schrecken der Corona-Jahre noch einmal min Erinnerung rief – von Maskenwahn, Abstandsregeln, ständiger Panikmache und Polizisten, die auf harmlose Demonstranten einprügelten, bis hin zur Diffamierung jeder kritischen Stimme (vor allem letzteres hat überdauert und sich seitdem auch in anderen Themenbereichen verstetigt).

Röhn fordert – legitimerweise – eine gründliche Aufarbeitung, etwa durch eine Enquete-Kommission im Bundestag. Dies wollten jedoch viele Entscheidungsträger nicht – und Dowideit macht sich bereitwillig zur Handlangerin dieser Vertuscher. Überfällige, in anderen Ländern längst eingeleitete Revisionsanstrengungen zu Corona-Fehlentwicklungen werden von ihr, ganz im Dienste des Systems, ernsthaft als Demokratiegefährdung geframed, womit ihre eigene Verachtung für Demokratie und echte Meinungs- und Pressefreiheit hinlänglich bewiesen wäre. Von solchen regierungstreuen “Journalisten” ist natürlich keine kritische Hinterfragung und schon gar kein mediales “Korrektiv” zur Politik zu erwarten. Dabei schreien die Lügen zum Himmel.

Statistischer Schwindel und Schauprozesse

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält bis heute an der absurden Behauptung fest, es habe “20 Millionen Corona-Tote” gegeben – indem einfach jeder Verstorbene, der zum Zeitpunkt seines Todes positiv getestet wurde, als Opfer des Virus verbuchte – auch wenn er an Krebs, Herzinfarkt oder einem Unfall verstarb. Wer wirklich an oder nur mit Corona gestorben ist, wird man niemals erfahren. Dieser statistische Schwindel, mit dem die maßnahmenrechtfertigenden scheinbaren Opferzahlen hochgetrieben werden, gilt dabei nicht nur für Deutschland, sondern für die ganze Welt. In Berlin steht der seit 20 Jahren in der deutschen Hauptstadt lebende US-amerikanische, Corona-Maßnahmenkritiker, Regisseur, Satiriker und Schriftsteller C. J. Hopkins wegen angeblicher Naziverherrlichung vor Gericht.

Hopkins’ „Vergehen“ bestand darin, dass er zwei Tweets gepostet hatte, auf denen der Umschlag seines vor zwei Jahren erschienenen Buches „The Rise of the New Normal Reich“ (“Der Aufstieg des Neuen-Normal-Reichs”) zu sehen war. Auf der darauf abgebildeten Corona-Maske sieht man ein durchscheinendes Hakenkreuz. Die Staatsanwaltschaft räumt zwar offen ein, dass ihr bewusst ist, dass Hopkins kein Verherrlicher des Nazi-Regimes sei, jedoch könne man “nicht ausschließen”, dass es Leute gebe, die die Tweets ohne nachzudenken als Nazipropaganda auffassten. Hopkins wurde zwar im Januar freigesprochen, die Staatsanwaltschaft hat jedoch offenbar nichts Besseres zu tun, als diesen Unsinn in die nächste Instanz zu treiben. Hopkins` Buch ist nur noch schwer zu bekommen. Die deutschen Medien interessieren sich jedoch nicht für diese Farce, bei der sich der Corona- mit dem Anti-Nazi-Wahn in Deutschland verbindet.

Trotzdem zunehmend kritische Stimmen

Solche Einschüchterungsversuche und Ablenkungsmanöver können dennoch die zunehmend kritischen Stimmen über die Corona-Exzesse und monströsen Fehlentwicklungen nicht zum Verstummen bringen. Die Deutsche Stiftung Patientenschutz spricht offen von einem „Politikversagen während der „Pandemie“, von dem vor allem die Pflegebedürftigen betroffen gewesen seien. „Der Grundschutz fehlte, ein überzeugendes Testregime gab es nie und zusätzliche Hilfskräfte sowie Ausweichquartiere waren nicht mal angedacht“, so Vorstand Eugen Brysch. Auch die einrichtungsbezogene Zwangsimpfung habe „dem Berufsklima geschadet, ohne das Virus zu stoppen“. Bis heute fehle eine Aufarbeitung. Dr. Thomas Voshaar, der ehemalige Chef der Lungenklinik des Krankenhaus Bethanien im nordrhein-westfälischen Moers, erklärte, es habe zu keinem Zeitpunkt die allseits beschworene Überlastung seines Krankenhauses gegeben. Lauterbach warf er vor, als Gesundheitspolitiker „eine Menge Fehler“ zu machen, vieles sei „nicht abgestimmt und zu Ende gedacht“. Zudem scheine er „eine gewisse und gepflegte Beratungsresistenz zu haben“.

Es sei, so Voshaar, ein Fehler gewesen, alle Corona-Maßnahmen “mit dem Schüren von Angst zu verbinden“. Wenn man Menschen für etwas gewinnen und führen wolle, müsse man „mit Vernunft und Umsicht entscheiden und auch kommunizieren. Angst, Lobbyismus, Ideologie, Vorteilsnahme, Lagerbildung und tendenziöse Beratung“ hätten zu Fehlern und Versäumnissen geführt. Er stellte auch klar, dass man das Infektionsrisiko weder durch Masken noch durch Kontaktbeschränkungen auf Null bringen könne. Trotzdem hätten viele an die verhängnisvolle “Null-Covid-Strategie” geglaubt und diese versucht durchzusetzen, was ein furchtbarer Irrtum gewesen sei. Ein „wirklich katastrophaler Fehler mit vielen Folgen“ sei dann aber nicht zuletzt der Glaube gewesen, dass die Impfung die Übertragbarkeit beeinflusse: Man habe gewusst, dass dem bei Atemwegsviren nicht so sei.

“Delegitimierende” Reflexionen

Die Impfung habe – das behauptet fragwürdigerweise auch Voshaar – vor einem schweren Verlauf geschützt, die Übertragbarkeit aber allenfalls minimal beeinflusst. Der damalige Weltärztepräsident Frank Ulrich Montgomery habe bis zum Schluss von der Tyrannei der Ungeimpften gesprochen. Auch andere hätten “Menschen aus dieser Gesellschaft ausgegrenzt“, man sei geächtet worden, wenn man sich nicht habe impfen lassen. Das dürfe nie wieder passieren. Die 2G-Zugangsregeln seien ebenso falsch gewesen wie die Streichung des Genesenen-Statuts nach nur drei Monaten. Wermutstropfen bei diesen schonungslosen Aussagen: Leider findet Voshaar solche offenen Worte, wie in Deutschland üblich, erst nach seinem Ruhestand, da ihm nun natürlich keine beruflichen Folgen mehr drohen. Dennoch: Für Hofschranzen und Agitations-“Profis” vom Schlage Dowideit und “Correctiv” wären solche Reflexionen dann natürlich ebenfalls “delegitimierend“.

Im von den Medien kaum beachteten Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtages, von dessen Sitzungen die engagierte Journalistin Aya Velasquez regelmäßig berichtet, erklärte Mike Toppel, Leiter der Polizeidirektion Ost von Brandenburg am Montag, er könne nicht bestätigen, dass die Corona-Demos „rechts” gewesen seien. Zudem sei es bei keiner einzigen der 460 Versammlungen im ersten Quartal 2022 zu Gewalt gekommen; ihm seien sogar überhaupt keine irgendwie gewalttätigen Corona-Demos in seinem Einsatzbereich bekannt geworden. Es habe lediglich vereinzelte Verstöße gegen die Infektionsschutzverordnung gegeben. Medien hatten damals jedoch stets den Eindruck einer subversiven, gewaltbereiten Verschwörer- und Schwurblerszene auf den Straßen insinuiert.

Die wahren Desinformationsagenten

An allen Ecken und Enden bricht dieses gigantische Lügengebäude also zusammen – so sehr sich manipulative Kräfte und wahre Desinformationsagenten à la “Correctiv” dagegen stemmen, und so wenig die großen Mainstream-Medien darüber auch berichten. Für vielen von diesen linientreuen Multiplikatoren bleibt allerdings selbst wohl auch nur mehr die Flucht nach vorne, zur verzweifelten Vertuschung und Aufrechterhaltung der Truggebilde – gehörten sie damals doch selbst zu schlimmsten Treibern der Corona-Diktatur und wollen sich nicht Lügen strafen.

Und nicht wenige von ihnen fanden an den damaligen Tabubrüchen großen Gefallen, waren diese doch ein willkommenen Testlauf für einen neuen, totalitären Regierungsstil, der sich überall im einst freien Westen auf subtile Weise Bahn bricht und der die totale Kontrolle der Menschen bis in ihre Körper hinein anstrebt – universell anwendbar bei anderen bürgerfeindlichen Agenda-Zielen wie Bevölkerungsaustausch, Klima-Transformation samt “Degrowth” der Marktwirtschaft oder Transgender-Propaganda, die allesamt von vermeintlichen “Musterdemokraten” gegen den erklärten Willen der Mehrheitsgesellschaft exekutiert werden. Angesichts der Machtanmaßung der WHO muss man zudem davon ausgehen, dass das erprobte Repertoire auch bei der nächsten „Pandemie“ wieder zum Einsatz kommen und das bekannte Programm erneut abgespult werden wird, noch perfider und noch “effizienter”. Zu verhindern, dass bis dahin die Menschen zur Vernunft kommen und sich frühzeitig Widerstand gegen diese Abgründe formiert – das ist die eigentliche Funktion von Journalismussimulanten und de-facto-Aktivisten à la Dowideit und anderen staatsnahen Propagandisten.

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