Klara Geywitz (Bild: IMAGO / Political-Moments)

EU-Sanierungszwang beschlossen: Zuerst werden deutsch Krankenhäuser vernichtet, dann die Hauseigentümer

Es wird immer krasser: Unbezahlbarer Vorstoß aus EU-Parlament für Sanierungszwang von Gebäuden wurde am Dienstag beschlossen. Bundes-Bauministerin von der SPD will „bei Schulen und Krankenhäusern“ mit Sanierungszwang beginnen, obwohl bereits jetzt 1/3 davon im besten Deutschland, das wir je hatten, am Rande des Ruins stehen.

Das EU-Parlament hatte bereits im vergangenen Jahr mit einer Mehrheit von 343 zu 216 Stimmen eine Zwangssanierung sämtlicher Häuser beschlossen. Danach sollen bis zum Jahre 2050 alle Gebäude in der EU klimaneutral sein. Am Dienstag nun haben die EU-Büttel diese Sanierungsvorgaben gebilligt. Konkret soll der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 im Schnitt um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent sinken. Für Gebäude, die nicht zum Wohnen gedacht sind, ist vorgesehen, dass 16 Prozent der am wenigsten energieeffizienten Gebäude bis 2030 und 26 Prozent bis 2033 renoviert werden müssen.

Die SPD-Funktionärin Klara Geywitz, Bundesbauministerin dieser Vernichtungsregierung, teilte nun mit, sie wolle,  dass die Umsetzung der Richtlinie bei Schulen und Krankenhäusern beginne. Aus dem Habeck´schen Wirtschaftsministerium hieß es, man werde den Umsetzungsbedarf prüfen.

Für die deutschen – weniger für die bulgarischen oder rumänischen – Immobilienbesitzer bedeutet dieser Vernichtungsfeldzug – je nachdem wie irre dieser von der aktuellen Regierung bei der mutmaßlich devoten Umsetzung der EU-Richtlinie geführt wird -, dass viele Eigentümer finanziell komplett überfordert werden. Sollte diese Bundesregierung noch in die Lage versetzt werden und nur den EU-Mindeststandards zwangsweise durchsetzen, droht aus Sicht des Eigentümerverbands “Haus & Grund” ein starker Wertverlust bei zahlreichen Immobilien. Man habe bereits beim sogenannten Heizungsgesetz gesehen, dass Gebäude, die über fossil betriebene Heizungen verfügen, deutlich an Wert verlieren, so der Verband. Laut Zahlen der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen von 2022 entsprechen 15 Prozent der ineffizientesten Gebäude in Deutschland etwa 2,4 Millionen Wohngebäuden. Bereits für eine Teilmodernisierung dieser Gebäude könnten laut “Haus & Grund” rund 17,2 Milliarden Euro im Jahr fällig werden. Bis 2030 entspreche das einem Gesamtaufwand von knapp 140 Milliarden Euro. Im Schnitt seien es knapp 60.000 Euro je Gebäude.

In populistischer Art – inhaltlich jedoch korrekt – mokiert sich Bayerns Wirtschaftsminister Huber Aiwanger, dessen Frei-Wähler den politisch initiierten Wahnsinn mittragen und – wie während des Corona-Terrors – mit aller Kraft vorantreiben, auf Twitter:

Sowohl der national initiierten Vernichtungskrieg der aktuellen Regierung, wie auch jener des demokratisch nie legitimierten EU-Gebildes muss beendet werden. Auf EU-Ebene kann dieser Wahnsinn mit der kommenden EU-Wahl bereits eingehegnet werden. Wie berichtet, deutet alles darauf hin, dass bei den Wahlen zum Europaparlament in zwei Monaten politisch rechts-konservative und EU-kritischen Parteien einen fulminanten Sieg einfahren könnten. Die Umfragen zeigen ebenfalls, dass die links-woken Wohlstandsvernichter aus den Reihen der Grünen und Sozen hebe Verluste einfahren könnten.

(SB)

8ca6015921124e2d80e42d0a097a8b58