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Die Kunst und Taktik bei Sportwetten: Worum geht es

Fußball ist bei genauerer Betrachtung ein sehr komplexes Schauspiel strategischer Züge, bei dem der Trainer seine Spieler positioniert und dann in weiterer Folge derart manövriert, damit die gegnerischen Spieler überrascht werden können. Wer auf Fußballspiele wettet, der weiß aber auch, dass es nicht immer nur um die Taktik geht. Es sind oft auch Kleinigkeiten ausschlaggebend, wieso der eine oder andere Tipp abgegeben wird.

Nicht immer muss man auf den Sieger der Partie tippen

Die Taktik ist nichts anderes als die Art, wie das Team am Spielfeld angeordnet ist und wie es dann gegenüber der gegnerischen Mannschaft auftritt. Ob es sich um ein 4-3-2-1 oder um ein 3-4-3 handelt, mag gar nicht so der entscheidende Faktor sein: Es geht um die Bewegung der verteidigenden Spieler nach vorne, um den Ballbesitz und auch darum, wie reagiert das Team, wenn der Gegner den Ball hat. Und auch um die Reaktion, wenn das gegnerische Team führt.

Je offensiver das Team an die Sache rangeht, desto höher ist die Chance, dass es sich um ein torreiches Spiel handelt. Ein 4-3-3 oder 3-4-3 sind offensive Systeme, die ganz klar zu verstehen geben, das Team will nach vorne und Tore schießen. Wenn dann noch gegen die Mannschaft mit der schlechtesten Verteidigung der Liga gespielt wird, sind wohl einige Tore möglich.

Hier kommen die Wetten „Over 2,5“ oder „Over 3,5“ ins Spiel. Schließlich muss nicht immer auf den Sieger gesetzt werden – es ist auch möglich, auf bestimmte Ereignisse zu tippen. Handelt es sich jedoch um ein 4-4-2 oder um ein 5-4-1, dann wird ein kontrollierter Aufbau erfolgen und das Spiel eher ruhig ablaufen. Wenn dann noch die Teams mit den besten Verteidigern auflaufen, dann ist es wohl ratsam, auf „Under 1,5“ oder sogar auf „Under 0,5“ zu tippen.

Taktiken können angepasst werden

Oft ist nicht nur das zu Beginn gewählte System für den Erfolg des Teams verantwortlich, sondern die taktische Anpassung während der 90 Minuten. Aus diesem Grund sind auch Live-Wetten sehr beliebt. Hier werden die Quoten vom Anbieter an bestimmte Ereignisse angepasst. Wird etwa der Innenverteidiger der Heimelf ausgeschlossen, dann steigt die Siegwahrscheinlichkeit für das Auswärtsteam – vor allem dann, wenn die Gäste bereits mehrfach gefährlich vor das Tor gekommen sind.

Taktische Umstellungen, etwa vom kontrollierten Aufbau in Richtung Konter, können Spiele kippen lassen. Wer spürt, dass die taktische Umstellung für mehr Schwung sorgt, sollte dann entsprechend reagieren und Tipps abgeben.

Es kann also auch helfen, wenn das Spiel erst einmal beobachtet wird, bevor man sich für einen Sieger festlegt oder entscheidet, auf welche Ereignisse im Spiel getippt werden soll.

Gibt es Serien, Verletzungen oder einen formschwachen Torhüter?

Es geht auch darum, sich mit den Kadern zu befassen. In welcher Form befindet sich der Stürmer der Heimelf? Ist der Spielmacher des Auswärtsteams fit? Hat der Torhüter Schwierigkeiten? Ist ein Schlüsselspieler verletzt oder gesperrt? Auch Spieler können einen Unterschied ausmachen – vor allem, wenn sie bislang viel für das Spiel beigetragen haben. Letztlich gibt es Spieler, die mit einer einzigen Aktion das Spiel entscheiden können.

Natürlich ist es auch ratsam, sich mit bereits vergangenen Spielen zu befassen. Gibt es eine Serie der Heimmannschaft? Lange Siegesserien reißen irgendwann einmal – und diesen Zeitpunkt muss man herausfinden.

Ebenfalls interessant: Wie sind die letzten Spiele der beiden Teams gegeneinander ausgegangen? Besonders interessant sind auch Hin- und Rückspiele. Denn hat das Heimteam die erste Partie eindeutig gewonnen, wird man wohl im Rückspiel auf Konter spielen – wenn jedoch die erste Partie keinen Sieger gebracht hat, kann dann im Rückspiel alles möglich sein. Auch diese Überlegungen sollten unbedingt in die taktische Wette miteingebaut werden.

Die Kunst und Taktik bei Sportwetten: Worum geht es

Der Trainereffekt

Besonders interessant: Trainerwechsel. Vor allem dann, wenn sich das Team in einer äußerst unangenehmen Lage befindet und viele Spiele verloren hat, kann der neue Trainer für den Umschwung sorgen. Hier spricht man vom sogenannten Trainereffekt in der ersten Partie. Das heißt, nach einer langen Niederlagenserie kann der Trainerwechsel durchaus dazu führen, dass das Team wieder einmal gewinnt.

Bildnachweise:
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