Thomas Haldenwang und Nancy Faeser: Duo infernale für die innere Sicherheit Deutschland (Foto:BMIPresse)

Haldenwang immer irrer: Jetzt soll Israels Gaza-Krieg schuld sein am muslimischen Antisemitismus

Verfassungsschutzpräsident Thomas Haldenwang hat wieder einmal demonstriert, dass er vom fehlenden Augenmaß und seiner bizarren Fehlpriosierung realer innerer Gefahren für Grundgesetz und Bürger her absolut unfähig für die Ausübung seines Amtes ist, sondern allmählich selbst zum Sicherheitsrisiko für dieses Land wird: Bei einem Symposium zum Thema „Auswirkungen internationaler Krisen und Ereignisse auf die Sicherheitslage in Deutschland“ verstieg sich diese grandioseste aller Fehlbesetzungen in Ampeldeutschland nun zu der ungeheuerlichen Aussage, seiner Ansicht nach werde sich der “offene muslimische Antisemitismus” wieder “beruhigen”, sobald der Konflikt in Gaza abflaue. Im Gegensatz dazu bleibe rechtsextremer Antisemitismus eine “deutsche Konstante”. Die Monstrosität dieser ungeheuerlichen Aussage muss man sich klarmachen: Denn damit meint der Chef des deutschen Inlandsgeheimdienst nichts anderes, als dass der Judenhass der Muslime auf die Abwehrreaktion des jüdischen Staates gegen den islamischen Hamas-Terror zurückzuführen ist. Letztlich handelt es sich dabei um eine moderne Variation der antisemitischen Stereotype, dass die Juden für den gegen sie gerichteten Hass letztlich selbst verantwortlich seien.

Anders kann man Haldenwangs gedrechselte und absurd verkürzte Äußerungen nicht einordnen, denn er blendet – entweder aus perfider List oder aus blanker Unwissenheit – die entscheidenden Faktoren des fast anderthalb Jahrtausende alten muslimischen Antijudaismus einfach aus.   Inzwischen ist sogar unter religionswissenschaftlichen Laien allgemein bekannt, dass der Hass auf Juden elementarer Bestandteil des Koran ist. Deshalb verfolgen, diffamieren und töten Muslime Juden seit den Zeiten (und im Namen) des Propheten; deshalb streben der Iran und andere islamische Staaten die Auslöschung des Staates Israel an – nicht erst seit Israels militärischer Reaktion auf den Hamas-Terror vom 7. Oktober 2023, sondern seit dessen Gründung vor über einem Dreivierteljahrhundert, deshalb lebt in kaum einem islamischen Land mehr eine nennenswerte Zahl von Juden und wenn, dann nur unter permanenter Repression und Lebensgefahr (so wie zunehmend auch im bunt bereicherten Westeuropa unterm Halbmond).

Ahnungsloser Apparatschik

Der islamische Judenhass ist eine der Hauptursachen, wenn nicht die – um in Haldenwangs Duktus zu bleiben – “Konstante” des Nahost-Konflikts. Er wurde durch den Gazakrieg nicht ausgelöst, sondern allenfalls noch einmal verschärft. Jeder auch nur einigermaßen geschichtskundige Mensch weiß das. Doch der deutsche Verfassungsschutzpräsident bagatellisiert diese historische Wahrheit auf skandalöse Weise und nutzt das Leid der seit über anderthalbtausend Jahren unter dem muslimischen Hass leidenden Juden skrupellos aus, um es für den Kampf gegen die nicht existierende rechtsradikale Gefahr in Deutschland zu instrumentalisieren, den er im Auftrag seiner Herrin Nancy Faeser führt. Haldenwang erweist sich damit einmal mehr als ahnungsloser, intellektfreier Apparatschik, der für seine Regierung Beschwichtigungspolitik und die Wirklichkeit so umframed, dass damit die hochgradig selektive, pflichtwidrige und treulose Einseitigkeit des Vorgehens seiner alles andere als neutralen Behörde gerechtfertigt wird: Zeitlos sind nur die Probleme mit “Rechten” – und wenn sich das extremistische und/oder antisemitische Agieren von Islamisten partout nicht mehr leugnen oder kleinreden lässt, dann erklärt man es eben zum temporären Phänomen und einer nachvollziehbaren emotionalen Überreaktion. Damit weist der Verfassungsschutzpräsident Juden de facto die Schuld dafür zu, dass man sie hasst und tötet – und rechtfertigt damit indirekt zugleich die Gewalt der muslimischen staatlichen Hauptschutzklientel seiner linksextremistischen Dienstherrin Faeser.

Bei solchen Führungspersonen in Schlüsselpersonen des Verfassungs- und damit Staatsschutzes hierzulande ist es kein Wunder, dass radikal-islamische Organisationen in Deutschland völlig unbehelligt ihr Unwesen treiben können: In Hamburg – vor 24 Jahren Heimstatt und Operationsbasis der 9/11-Terrorgruppe um Mohammed Atta (damals übrigens unter einem diesbezüglich blinden SPD-Innensenator Olaf Scholz) –   plant gegenwärtig das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) in der sogenannten „Blauen Moschee“ ganz ungeniert und unbehelligt eine islamische Revolution im Dienste des iranischen Mullah-Regimes. Obwohl den Sicherheitsbehörden genauestens bekannt ist, wie gefährlich das IZH ist, erfolgte bis heute noch kein Verbot. Das Innenministerium “prüft” dies derzeit – mit erkennbarem Widerwillen. Hätte es sich dabei um eine auch nur ansatzweise als „rechts“ klassifizierte Organisation gehandelt, wäre ein Verbot reine Formsache gewesen.

Islamisten dürfen praktisch unbehindert wirken und wüten

Dasselbe gilt für die Gruppe „Muslim Interaktiv“, die ein weltweites Kalifat unter dem islamischen Scharia-Steinzeitrecht anstrebt und deren Anhänger sich – ebenfalls in Hamburg – buchstäblich die Klinke in die Hand geben und regelmäßig unbehelligt Treffen abhalten. Hinzu kommt, dass sich mittlerweile überall in Deutschland die katastrophalen Folgen der der muslimischen Massenzuwanderung zeigen – bis in die Provinz hinab entstehen Moscheegemeinden, geschlossene Wohn- und Einkaufsquartiere und türkisch und/oder arabisch geprägte Parallelgesellschaften. Der “kulturelle” Druck auf die indigenen Biodeutschen ist inzwischen sogar so groß, dass immer mehr christliche Schüler aus Angst vor ihren vielerorts längst zur Mehrheit gewordenen muslimischen Mitschülern zum Islam konvertieren_ „Durch die starke Zuwanderung in den vergangenen acht Jahren ist der Anteil muslimischer Jugendlicher und Kinder an den Schulen deutlich gestiegen. Dazu kommt, dass viele der Kinder aus streng religiösen Familien kommen. Gerade Migranten aus Syrien, Afghanistan und dem Irak kommen eben teilweise aus sehr archaischen Kulturen“, erklärte ein Staatsschützer, der auch beklagte, deutschen Kindern würde eingeredet, „dass die muslimischen Schüler etwas Besonderes seien, die christlichen und damit ungläubigen Schüler seien dagegen nichts wert“.

An alledem tragen Faeser und Haldenwang erhebliche Mitschuld – schon deshalb, weil sie diese Entwicklungen bagatellisieren, ausblenden oder sogar als Erfolg einer angeblich schützens- und förderungswerten “offenen Vielfaltsgesellschaft” verbrämen. Statt endlich gegen die Gefahr des islamischen Herrschaftsanspruchs vorzugehen, jagen sie lieber “Reichsbürger”-Putschisten im Rentenalter, stilisieren diese zur existenziellen Bedrohung für das Land hoch und verwandeln Deutschland in einen linken Gesinnungs-Spitzelstaat, der die eigenen Bürger unter permanenten Generalkverdacht stellt und missliebige Meinung bereits “unterhalb der Strafbarkeitsgrenze” kriminalisiert. Sein berüchtigtes “waches Auge” hat Ampel-Büttel Haldenwang mit seinem nicht Verfassungs-, sondern Regierungsschutz nur für eigene suspekte Normalbürger, die dem Niedergang der freiheitlich-demokratischen Grundordnung hierzulande mit Entsetzen und Fassungslosigkeit begegnen. Spätestens mit Haldenwangs jüngster verbaler Entgleisung zur Relativierung des Judenhasses ist nun endgültig der Zeitpunkt gekommen, an dem dieser in die Wüste geschickt gehört – am besten buchstäblich. Seine Dienstvorgesetzte Faeser kann er gleich mitnehmen – zum Wohle Deutschlands.  (TPL)

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