Macht sich (und sein Land) am mitgebrachten Dönerspieß zum Kasper: Steinmeier (Screenshot:Youtube)

Steinmeiers Döner-Disco in Istanbul: Der schändlichste Bundespräsident aller Zeiten

Wer bislang dachte, würdeloser und armseliger als durch Außenministerin Annalena Baerbock mit ihren ahnungslosen Quassel-Auftritten könnte man Deutschland in der Welt nicht mehr repräsentieren, sieht sich nun durch den Türkei-Besuch von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eines Besseren belehrt. Nicht nur, dass er in Istanbul öffentlich verlauten ließ, Deutschland sei „ein Land mit Migrationshintergrund!“, seiner Heimat damit jede kulturelle Eigenständigkeit absprach und es offiziell zur Verfügungsmasse für Migranten erklärte, erachtete Steinmeier es nicht einmal für unter seiner Würde (und vor allem unter der des Landes,  dessen Staatsoberhaupt er ist), einen überdimensionierten Döner-Spieß nach Istanbul zu verfrachten, sich dort als Döner-Verkäufer zu gebärden – und dann auch noch hochnotpeinlich daran zu scheitern, den Spieß anzuschneiden. Das Ganze war an Peinlichkeit nicht zu überbieten.

Abgesehen davon, dass es sich dabei nach der links-woken Ideologie, die auch Steinmeier immer wieder befördert, um „kulturelle Aneignung“ handelt, dürfte es international beispiellos sein, dass ein Staatsbesuch auf eine derart groteske Weise durchgeführt wird. Während andere Staats- oder Regierungschefs kulinarische Spezialitäten ihrer Länder mit ins Ausland zu nehmen – der französischer Präsident Bordeaux, Camembert und Cognac, ein russischer Wodka und Borscht, ein Koreaner Kimchi und ein Argentinier Dry Age Steak – , fällt dieser Zumutung von Präsident ´nichts anderes ein, als einen riesigen Döner-Spieß in die Türkei schaffen zu lassen und sich samt Deutschland dort zum Deppen der Nation  zu machen. Welche Botschaft er damit in die Türkei trägt – alles, was wir zu bieten haben, verdanken wir euren Gastarbeitern und dem türkischen kulturellen “Beitrag” – ist ihm entweder gar nicht oder sehr wohl bewusst; die Plumpheit und Würdelosigkeit dieses Auftritts sind unerträglich: Denn eigentlich dienen Staatsbesuche dazu, das eigene Land und seine kulturellen Leistungen zu bewerben, doch im identitätslosen „besten Deutschland aller Zeiten“ hält Bundespräsident Steinmeier es für geboten, den Eindruck zu vermitteln, sein Land „mit Migrationshintergrund“ habe nichts anderes zu bieten als das, was Einwanderer mitgebracht haben.

Gruß an die Dönerfressernation: Veritabler Affront

Zudem wird den Türken auch noch signalisiert, der Döner sei eine ihrer größten zivilisatorischen Leistungen – was dann, wenn die Türken dieses Deutschland auch nur einen Funken respektieren würden, ein veritabler Affront wäre. Bei einem Staatsbesuch in Italien hätte Steinmeier wohl kaum eine riesige Pizza mitgebracht und sich als Pizzabote inszeniert, um den italienischen Beitrag zu deutschen Essgewohnheiten zu würdigen, oder in Washington einen Big Mac im weißen Haus als Mitbringsel ausgepackt. Die Türkei könnte ihm diese Geste also durchaus verübeln – doch am Bosporus lacht man über Deutschland, seine Außenministerin und sein fremdschamwürdiges politisches Restpersonal inzwischen ebenso herzhaft wie in Moskau oder Peking. Niemand nimmt diese lächerliche, rückgrat- und ehrlose Politikerriege, die für nationale Selbstabschaffung, Selbstverleugnung und deutschen Selbsthass steht und im Ausland gewohnheitsmäßig in Büßergewand und Spendierhosen auftritt, noch ernst – wie auch die Kommentare türkischer Medien beweisen.

Der selbst türkischstämmige Politikwissenschaftler Burak Copur brachte es auf Twitter auf den Punkt: „Ein deutscher Bundespräsident, der in der Türkei auf seinem Empfang mitgebrachten Döner an seine Gäste verteilt. Und die türkischen Gäste verstehen die Welt nicht mehr. Man wundert sich nicht, warum Deutschlands Reputation in der Welt so gelitten hat. Schlimmer geht’s nimmer.“ Tatsächlich wird dieses Dönergate das Einzige sein, was von dem Besuch in Erinnerung bleiben wird – der ein einziges Debakel ist und die ohnehin berüchtigte deutsche Stillosigkeit auf einen neuen Tiefpunkt gehievt hat;  solange jedenfalls, bis sich Baerbock wieder mal auf den Weg nach Istanbul macht. Dann gibt es vielleicht sogar noch mehr zu lachen. (TPL)

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