Missbraucht die linksradikale Amadeu-Antonio-Stiftung Spenden für angebliche “Rammstein-Opfer”?


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Klingelbeutel für Gutmenschen: Die dubiosen Spendenaktionen der Amadeu-Antonio-Stiftung (Symbolbild:Imago)

Kaum waren die bis heute nicht ansatzweise bewiesenen Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann wegen sexuellen “Machtmissbrauchs” bereitwilliger Groupies bekannt geworden, da witterte die linksradikale, staatlich unterstützte Spaltungs-NGO “Amadeu Antonio Stiftung” (AAS) schon gleich die nächste Gelegenheit, sich wieder einmal medienwirksam im Kampf gegen stereotype Feindbilder zu profilieren. Zur Unterstützung mutmaßlicher “Betroffener” wurde eine “Spendenaktion” gestartet, um den angeblichen Opfer bei ihren möglicherweise anfallenden Prozess- oder Therapiekosten helfen zu können. Schon dies war, ohne irgendwelche Beweise der einseitigen Vorhaltungen geschweige denn eine rechtskräftige Verurteilung Lindemanns, völlig absurd. Dass damals wie heute ein etwaiger Prozess gegen Lindemann in weite Ferne gerückt ist, weil sich die Anschuldigungen nicht einmal ansatzweise erhärten ließen, zeigte sich erst letzte Woche, als das Landgericht Hamburg dem „Spiegel“ und damit allen sonstigen präjuduzierenden Medien verbot, weiterhin die Behauptung zu verbreiten, Lindemann habe Frauen K-O.-Tropfen verabreicht, um sie gefügig zu machen.

Genau dies stellt jedoch den Hauptvorwurf der angeblichen Opfer dar, um den herum sich alle anderen Behauptungen gruppieren. Keine einzige der angeblich Betroffenen konnte allerdings belegen, dass ihr irgendwelche Substanzen von Lindemann oder sonst jemandem eingeflößt wurden – was selbst im hypothetischen Fall, dabei handele es sich um die Wahrheit, schon deshalb nicht mehr möglich war, weil die meisten Anschuldigungen erst lange nach den betreffenden Backstage-Parties erhoben wurden, auf die Frauen alle freiwillig gingen und bei denen es wenn, dann zu explizit einvernehmlichem Sex gekommen war. Juristisch bleibt von der ganzen Affäre damit im Grunde nichts mehr übrig; ein mögliches Fehlverhalten Lindemanns ließe sich allenfalls noch moralisch verurteilen, wobei diese Prüderie so verlogen wie abwegig anmutet, da Sex und Rock’N Roll seit jeher untrennbar zusammengehörten und intime Kontakte der Stars mit weiblichen Fans seit jeher zu Live-Acts gehörten.

Wohl Fundraising für toxische Machenschaften

Umso überflüssiger wie auch verlogener ist damit die – mittlerweile beendete – Spendenaktion der AAS, an der sich natürlich prompt etliche der üblichen Verdächtigen aus dem linken bis linksextremen Spektrum und geltungssüchtige „Kulturschaffende“ lautstark beteiligt hatten – viele davon dankbar für den willkommenen Anlass, die nächsten Haltungs-Duftmarken abzusetzen zu dürfen. Insgesamt kamen so mehr als 826.000 Euro von 70.000 Einzelspendern zusammen. Von Anfang an stand bei der Aktion der Verdacht im Raum, dass es hier weniger darum ging, angeblichen Lindemann-Opfern zu helfen, sondern der AAS Gelegenheit zu geben, ihr toxisches Gebaren durch üppiges Fundraising zu erweitern, zu denen die versuchte Mundtotmachung von kritischen Journalisten via Strafanzeigen und Unterlassungsklagen ebenso gehört wie die öffentliche Diffamierung von Andersdenkenden, die wahllos als “Rassisten”, “Transphobe” oder “Antifeministen” geframed und denunziert werden.

Da sich die bisherige Goldgräberstimmung bei ominösen “zivilgesellschaftlichen” Organisationen wie der AAS mangels realer Grundlage der Anschuldigungen dem Ende zuneigt und die staatlichen Fördermittel für diese Form von Agitprop im Zuge der Schuldenbremse drastisch zurückgefahren werden, fürchten viele „Aktivisten“ um ihr weiteres Schmarotzerdasein auf Steuerzahlerkosten. Wohl auch deshalb ließ man sich bei der AAS wohlweislich die Hintertür offen, die Spenden, die für den konkreten Zweck des “Lindemann-Opferschutzes” nicht verwendet werden, alternativ eben dem „Sheroes Fund – Held*innen für Demokratie“ zufließen zu lassen. Dieser war im April 2021 erstmals zur Unterstützung der schwarzen Aktivistin Jasmina Kuhnke alias “Quattromilf” ins Leben gerufen worden, die – nach hemmungslosem Herumgeopfere wegen angeblicher oder tatsächlicher “rassistischer Gewalt” – auf diese Weise mit 50.000 Euro bedacht werden konnte.

Von Quattromilf bis “Transphobie”-Opfern

Anschließend setzte die AAS die “Sheroes”-Kampagne fort – und unterstützt auf diese unter anderem Hetzkampagnen gegen jeden, der sich der Transidologie wiedersetzt, etwa indem er die biologische Tatsache der Zweigeschlechtlichkeit feststellt. Freie Medien wie “Achtung, Reichelt“, Ansage! oder auch AUF1 werden seither mit haltlosen Anschuldigungen und Prozessen überzogen, die von der AAS und ihren Spendern finanziert werden. Offiziell wird dieses in vielen Fällen rechtsmissbräuchliche Vorgehen verbrämt als “Unterstützung von Frauen” und anderen „trans*, inter* und non-binären Personen“, die für ihren „Einsatz gegen Rassismus, Antisemitismus und andere menschenverachtende Einstellungen angefeindet und bedroht werden und finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen benötigen“.

Dass “Überschüsse” des Anti-Lindenmann-“Solidaritätssponsorings” nun für die “Sheroes”- Schmutzkampagne zweckentfremdet werden sollen, passt wie die Faust aufs Auge dazu, dass es hierbei um eine Spendenaktion für mutmaßlich Betroffene eines nichts erwiesenen Verbrechens handelt. Greift die eine Farce nicht, bedient man eben die nächste. Doch abgesehen davon, dass es gar nicht möglich ist, konkret zu definieren, wer überhaupt wie und wovon „betroffen“ ist, hat die AAS überhaupt nicht die Befugnis, Geld für die Bestreitung von möglicherweise irgendwann einmal anfallenden Anwaltskosten Dritter zu sammeln – denn damit verstößt sie eindeutig gegen ihren Satzungszweck, und verwirkt folglich ihre Gemeinnützig- und Förderwürdigkeit.

Betrug und Veruntreuung?

Das wird insbesondere daran deutlich, dass hier einfach „Frauen, die sich äußern“ (zu den angeblichen Übergriffe Lindemanns) umstandslos zu „Betroffenen“ erklärt werden, denen man mit dem Spendengeld “helfen” wolle – und was immer übrigbleib, selbst wenn es der Großteil des Aufkommens wäre, soll dann an besagten “Sheroes Fund” gehen.

Weil aber nun keine der staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Lindemann – sei es in Vilnius, wo diese bereits eingestellt wurden, oder in Berlin, wo sie noch immer laufen – bis heute irgendetwas strafrechtlich Relevantes zutage gefördert haben, werden aller Wahrscheinlichkeit nach auch keine Anklagen und entsprechende Gerichtsverhandlungen stattfinden. Folglich dürfte der größte Teil, wenn nicht gar gesamte Spendengeld bei der AAS verbleiben, die damit ihre linksradikalen Aktivitäten weiterführen kann, nachdem staatliche Gelder künftig notgedrungen ausbleiben oder empfindlich reduziert werden. Wenn sich Staatsanwaltschaften und Gerichte statt mit den Anschuldigungen gegen Lindemann zur Abwechslung einmal mit etwas Handfestem beschäftigen möchten, empfiehlt sich es allemal eher, die Machenschaften der AAS unter die Lupe zu nehmen – und zu eruieren, ob hier nicht ein Anfangsverdacht von Spendenbetrug, Zweckentfremdung oder gar Veruntreuung vorliegt und ob nicht bereits die Spendensammlung an sich einen Verstoß gegen die Stiftungssatzung darstellt.

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