Juden sind in Deutschland wieder gefährdet! (Foto: Pixabay)

Juden bleiben in Deutschland – wohin sollen sie auch fliehen

Der islamisierte und linksversiffte so genannte Wertewesten hat sich dazu entschlossen, erneut den Juden in der Welt – mindestens das Leben schwer zu machen – und fast überall im Westen haben sich Islamisten breit gemacht, die noch Schlimmeres im Kopf haben. Das ist in Deutschland so, dass ist in den USA so, das ist in Frankreich und Großbritannien so und eben in vielen anderen Ländern ebenfalls.

Für die Juden in Deutschland gibt es also kaum eine Möglichkeit einen neuen Fluchtpunkt auszumachen.

Der Zentralrat der Juden stellt logischerweise deshalb trotz der gestiegenen Zahl antisemitischer Vorfälle in Deutschland bislang auch keine Abwanderung von Juden aus dem Land fest. “Nein, eine Auswanderung jüdischer Menschen aus Deutschland sehe ich definitiv nicht”, sagte der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, der “Rheinischen Post” (Samstagausgabe). “Es gibt immer wieder Menschen, die aus religiösen Gründen nach Israel umziehen, aber aus politischen Gründen können wir das nicht feststellen – im Gegensatz zu Frankreich, wo es eine deutliche Abwanderung von Juden gibt.”

Die Sicherheitsmaßnahmen für die jüdische Gemeinden bezeichnete er als gut, beklagte aber eine Ausnahme mit Blick auf eine Veranstaltung in Berlin. “Zu Anfang des Gemeindetags wurden wir von Seiten der Berliner Polizei nicht ausreichend unterstützt”, so Schuster. Anfänglich habe die dortige Polizei entgegen der Absprachen nicht die Notwendigkeit gesehen, ein Hotel mit 1.400 Juden zu schützen.

“In der ersten Nacht fuhr man einmal stündliche Streife – das kann es doch nicht sein.” Das Tragen der Kippa und Gewaltreaktionen haben sich Schusters Ansicht nach in Berlin und NRW verschärft. “Es ist allerdings leider kein neues Phänomen. Schon 2015 gab es einen Aufschrei, als ich sagte, dass man Juden nahe lege, eine Basecap über der Kippa zu tragen.” Das habe damals unter Juden aber schon damals als Binsenweisheit gegolten. “Allerdings sind die Übergriffe leider zahlreicher geworden”, sagte Schuster weiter.

“Es ist schon besorgniserregend, dass es mittlerweile einen spürbareren Antisemitismus gibt als in den Jahren zuvor. Besonders seit dem 7. Oktober stellen wir eine dramatische Verschärfung von offenem Antisemitismus auf deutschen Straßen fest, besonders des islamistischen Antisemitismus von türkischstämmigen und arabischen Menschen im Zusammenhang mit dem Krieg in Gaza.”

Lieber Herr Schuster, auch wenn Sie das nicht wahrhaben dürfen, weil die Bundesregierung ihnen was anderes einflüstert: Das liegt nicht an der AfD, das liegt daran, dass die Politik zu viele islamische Antisemiten ins Land gelockt hat.

Derweil will die israelische Schriftstellerin Zeruya Shalev einen Regierungswechsel in Israel. “Ich hoffe, dass der Krieg bald enden wird, und dass wir Neuwahlen haben werden, um Netanyahu und seine Regierung loszuwerden”, sagte sie der am Samstag erscheinenden Ausgabe der “Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung”. “Ich hoffe, dass dieser fürchterliche Krieg dazu führt, dass sich alle in der Region gegen die extremen Fundamentalisten vereinen”, so Shalev.

Die Situation der Bevölkerung in Gaza breche einem das Herz. “Sie ist ein weiterer Bestandteil dieser großen Tragödie, die die Hamas über unsere ganze Region bringt. Hamas schießt aus Privathäusern, aus Krankenhäusern, missbraucht die Bevölkerung als menschlichen Schutzschild und verweigert ihr den Zugang zu den sicheren Gebieten”, sagte die Schriftstellerin.

“Die Menschen in Gaza verdienen eine bessere Führung, die Hamas interessiert sich gar nicht für sie.” Von der israelischen Regierung, dem Westen, den USA und allen, “denen Menschenrechte etwas wert” seien, forderte sie, alles dafür zu tun, um die seit dem 7. Oktober von den “sadistischen Terroristen” der Hamas gefangen gehaltenen Geiseln zu befreien. “Entsetzlich, sich vorzustellen, was die nach Gaza Entführten durchmachen. Was mit den jungen Frauen passiert, nachdem wir ja gesehen haben, wozu die Hamas fähig ist”, sagte Shalev. Am 2. Januar erscheint der erste Roman der Schriftstellerin mit dem Titel “Nicht ich”, den sie noch vor ihrem Weltbestseller “Liebesleben” schrieb, erstmals auf Deutsch. Darin geht es um eine junge Frau, die ihren Mann und ihre kleine Tochter für ihren Geliebten verlässt.

Dass die Tochter im Buch, das 1993 in Israel erschien, entführt und über die Grenze gebracht wird, sei für sie von “schockierender” Aktualität, sagte Zeruya Shalev.

Immerhin nennt hier jemand mal die wahren Schuldigen für die dramatische Situation im Gaza-Streifen. Es sind die Islamterroristen der Hamas und nicht irgendeine israelische Regierung!

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